Frage an Peter Odenbach von Tomhild M. bezüglich Bildung und Erziehung

Hallo Frau oder Herr Tomhild Metzger,
vielen Dank für Ihre netten schriftlich ausgedrückten Gedanken. Zum ersten Teil Ihres mails möchte ich eigentlich nur sagen, daß in China sicherlich die Wirtschaft auf dem Vorwärtsmarsch ist, aber zu welchem Preis. Eigenes Gedankengut, freie Relgionswahl, Urlaub, Rente, Kindergeld usw. sind Dinge, die dort nicht stattfinden. Es werden immer noch neugeborene Mädchen in den Straßengraben zum Sterben abgelegt, weil sie die Familie nicht ernähren können, sondern nur Geld kosten. Wenn das Fortschritt bedeutet, bin ich lieber " altmodisch ". Frankreich gehört wenn ich richtig unterrichtet bi zu den Staaten, die die EU-Verfassung nicht angenommen haben. Ob man dort besser lebt als in Deutschland, wage ich zu bezweifeln. Es steht aber jedem frei dort zu leben, wo er glaubt am besten aufgehoben zu sein.
Nun zur Bibel:
Wie Sie richtig bemerkt haben, ist die Bibel vor geraumer Zeit geschrieben worden. Der Sinn der Bibel ist nicht den christlichen Glauben zu verbreiten, sondern den Menschen eine Betriebsanleitung zu geben, die die Beziehung zu Gott und die zwischenmenschliche Beziehung regelt. Religion ist die Lehere von Gott. Glaube ist die Beziehung zu Gott und zu Seinem Wort. Das ist ein großer Unterschied. Wenn wir Gott als das mächtigste Wesen anerkennen, dann dürfen wir auch annehmen, daß Er sich niemals ändert. Ich persönlich glaube auch nicht, daß Er in der Bibel Aussagen gemacht hat, die sinnlos und nutzlos sind. Deswegen nehme ich Sein Wort für wahr. Es ist heute aktueller denn je. Übrigens hat das absolut nichts mit Intoleranz zu tun. Ganz im Gegenteil. Versuchen Sie doch einmal das neue Testament zu lesen. Wenn Sie eine Bibel in der heutigen Sprache benötigen, stelle ich Ihnen gerne eine zur Verfügung. Wenn Sie wissen wollen, was mich dazu bewogen hat Gott und Sein Wort ernst zu nehmen, dann lesen Sie bitte Offenbarung 22, Vers 18 und folgende.

Mit freundlichen Grüssen

Peter Odenbach