Frage an Peter Odenbach von Tomhild M. bezüglich Kultur
Sehr geehrter Herr Odenbach,
Wie stehen Sie zur Homosexualität? Ist dies mit ihrem Glauben zu vereinbaren?
Würden sie die homosexuellen Ehe mit der Heteroehe gleichsetzen, damit erste gleiche steuerlichen Begüngstigen erhalten?
Sollte es ihrer Meinung nach homosexuellen Ehepaaren erlaubt sein, Kinder zu adoptieren?
Halten Sie die Einführung des Laizimus in Deutschland für sinnvoll?
In dem Versuch einer gemeinsamen europäischen Verfassung wurden keine christlichen Werte eingebunden. War ihnen diese Verfassung zu säkular?
Mit freundlichen Grüßen
tomhild metzger
Hallo Frau Tomhild,
es geht nicht darum, ob es mit meinem Glauben zu vereinbaren ist, sondern was Gottes Wort darüber sagt. In der Bibel steht, daß es Gott ein Greuel ist, da dies nicht für den Menschen so geplant war. Wohlgemerkt, die Homosexualität an sich, nicht der Mensch, der davon befallen ist. So ist auch meine Einstellung: Ich bin für die Menschen, aber gegen die Homosexualität.
Vom Glauben abgesehen können Sie einmal nachsehen, daß alle großen Kulturen, die die Homosexualität legitimiert haben von der Bildfläche verschwunden sind.
Die zweite Frage ist eigentlich keine Frage. Die Institution der Ehe ist ein Geschenk Gottes schon aus der Zeit des Paradieses. Die Ehe existierte in ihrer heutigen Form schon vor dem Sündenfall. Somit kann sie niemals einer Zweisamkeit gleichgestellt werden und auch nicht als Maßstab für die Kindererziehung gelten.
Der Laizismus kann nicht funktionieren. Wir sehen an vielen Beispielen (Komunismus), daß der Staat über kurz oder lang zerbricht, wenn er sein Fundament nicht nach biblischen Prinzipien gebaut hat. Was hat Jesus, der größte Politiker aller Zeiten im Tempel gesagt? "Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist und gebt Gott was Gottes ist." Alle Staaten, in denen heute noch gut zu leben ist, wo Ordnung und Frieden herrscht, haben ihre Grungesetze nach den Prinzipien der Bibel errichtet.
Wenn wir in der Offenbarung lesen, ist die Entwicklung in der Gesetzgebung und der EU genau so, wie es bereits vor langer zeit geschrieben worden ist. Im Allgemeinen ist das Bestreben des Menschen ohne Gott auszukommen die ureigenste Eigenschaft (Sünde). Wir als bekennende Christen sollen uns auf die Seite Gottes stellen, denn mit Ihm sind wir immer in der Mehrheit. Gott kommt zu Seinem Ziel, ob mit uns oder ohne uns !!!