Frage an Peter Hintze von Rolf B. bezüglich Innere Sicherheit
Sehr geehrter Herr Hintze!
Mein Wehrdienst war 18 Monate beim BGS und damals habe ich gelernt, was Kameradschaft und ja sogar Freundschaft bedeutet. Denken Sie, daß die jungen Leute von heute innerhalb von 6 Monaten wirklich zusammenwachsen? Da lernt man sich doch kaum kennen. Ich frage nochmal, warum wird in Deutschland keine Berufsarmee eingeführt? Dann wird gut ausgebildet und auch gut ausgerüstet. Warum wehren sich unsere Politiker so sehr dagegen? Unsere Bundeswehr ist mittlerweile in vielen Ländern präsent. Ach ja, noch eine Frage: Haben Sie wirklich die Zeit um Fragen von Bürgern zu beantworten oder machen das die Beamten?
MfG
Rolf Bereithaupt
Sehr geehrter Herr Breithaupt,
ich bin für die Beibehaltung der Wehrpflicht. Die Wehrpflicht hat sich auch unter wechselnden sicherheitspolitischen Rahmenbedingungen bewährt und wurde entsprechend weiterentwickelt. Sie sorgt für eine feste Verankerung in der Bevölkerung und gewährleistet eine ausreichende Zahl qualifizierter Reservisten.
Eine Verkürzung der Wehrpflicht auf sechs Monate stellt die Bundeswehr sicherlich vor Herausforderungen. Ich bin sicher, dass die Bundeswehr auch diese Herausforderungen - wie bei den Kürzungen des Wehrdienstes in der Vergangenheit - erfolgreich meistern wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Peter Hintze