Frage an Peter Herbert Müller von Klaus W. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Hallo Herr Müller ,
auf Ihrer Wahl-Werbung reden Sie von 42 Millionen Flüchtlingen in Deutschland , auf diesen Druckfehler möchte ich Sie hiermit in Kenntnis setzen ,denn dies würde ja bedeuten , jeder 3 Mensch in Deutschland wäre Flüchtling, daher meine Vermutung ,Sie meinten 4,2 Mio -:) . Hier meine Frage , meinen Sie 4,2 Mio als Ober-. oder als Untergrenze ?!Bisher dachte ich aber immer , die AFD wollte gar keine Flüchtlinge , woher dieser plötzliche Sinneswandel !?
Sehr geehrter Herr W.,
prinzipiell liegt erst einmal kein Sinneswandel vor. Sowohl die AfD als
auch ich persönlich sind bereit Kriegsflüchtlinge, also Menschen deren
Leben tatsächlich bedroht ist, entsprechend der bestehenden gesetzlichen
Regelungen temporär aufzunehmen. Dies ist in der Regel meines Wissens
nach für drei Jahre der Fall, dann muss neu entschieden werden, ob in
dem Herkunftsland noch Gefahr besteht. Ist dies nicht der Fall, haben
auch diese Flüchtlinge unser Land wieder zu verlassen. Anders liegt der
Fall bei Asylbewerbern, was gerne vermischt wird. Diese können bei
Anerkennung auch einen Dauerstatus erlangen. Soweit und auch so gut.
Die von mir genannten 40 Millionen sind kein Tippfehler sondern mein
Versuch einmal die Konsequenzen der aktuellen Politik vor Augen zu
führen. Das jährliche Bevölkerungswachstum alleine von Afrika liegt bei
82 Millionen Menschen. Dies auch aufgrund einer völlig verfehlten
Entwicklungshilfepolitik. Solange dies nicht geändert wird, wird auch
der Wanderungsdruck nach Norden steigen. Dabei wollen vermutlich sogar
viel mehr Afrikaner nach Deutschland kommen, als die von mir genannten
40 Millionen. Es ist also Zeit, sich hier ernsthafte Gedanken zu machen,
die nicht nur finanzierbar sondern auch zielführend sind.
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