Frage an Peter Harry Carstensen von Rüdiger K. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident,
der CDU bricht die national, freiheitlich und konservativ eingestellte Stammwählerschaft immer mehr weg. Seit vielen Jahren gibt es m.E. keine klare Linie mehr und die Partei ist nur noch auf kurzfristige Wahlerfolge ausgerichtet.
1. Können Sie national, freiheitlich und konservativ eingestellten Wählern Gründe nennen, die CDU zu wählen?
2. Wo sind die Grenzen der Beliebigkeit bzw. gibt es Positionen, die nicht verhandelbar sind?
3. Ist für Sie die Partei "Die Linke" eine demokratische Partei oder eine linksextremistische Organisation?
4. Hat die CDU ihren Kampf gegen "links" aufgegeben?
5. Was halten Sie von gemeinsamen Aktionen von CDU und "Linke"?
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Sehr geehrter Herr Knust,
die CDU ist eine Partei der Mitte die sich um Schleswig-Holstein kümmert. Radikale und extremistische Parteien sind für uns kein Ansprechpartner. Das gilt für die LINKE ebenso wie für die NPD. Die CDU ist keiner Ideologie verschrieben, sie lässt sich vom christlichen Menschenbild leiten und hat liberale, christlich-soziale und konservative Wurzeln.