Frage an Peter Götz von Gerhard L. bezüglich Umwelt
Was macht die CDU gegen die falschen Netzschalter an den Geräten, die zwar das Gerät abschalten, aber nicht den Verbrauch auf Null bringen?
Wir reden vom Umweltschutz aber gleichzeitig lassen wir Geräte und Lampen zu, die gar nicht abzuschalten sind. Dies ist ein Widerspruch. Der Gesetzgeber muß der Industrie eindeutig sagen und die zuständigen Stellen dürfen keine Geräte zulassen oder es dürfen keine aus dem Ausland eingeführt werden die diesen Standard nicht erfüllen. Geräte/Lampen müssen mit eindeutigen Hinweisen ausgestattet werden.
Sehr geehrter Herr Ledwina,
vielen Dank für Ihre Mail und Ihre Anfrage.
Ich stimme Ihnen zu, dass Umweltschutz, Energieeffizienz und bewusstes Handeln Hand in Hand gehen muss – in der Industrie, im Handwerk und im Privathaushalt.
Lassen Sie es mich anders ausdrücken: Wer auf einen Flug aus Umweltschutzgründen verzichtet, gleichzeitig aber zu Hause in einer überhitzten Wohnung sitzt oder gedankenlos mit Energie oder Wasser umgeht, handelt sicherlich nicht schlüssig.
Auf verbrauchs- und problembewusste Kunden hat die Industrie mit stromsparenden effizienten Haushaltsgeräten schon seit langem reagiert. Auch die jüngst wieder ins Feld geführten Energiesparlampen sind keine Weltneuheit, sie kann man schon lange und in immer besserer Qualität kaufen. Angebot und Nachfrage regeln bei der Geräteherstellung den Markt. Würden stromfressende Gebrauchsgeräte in den Regalen stehen bleiben, ließe die Reaktion der Hersteller sicher nicht lange auf sich warten. Oft jedoch ist das Verbraucherverhalten durch reine Bequemlichkeit gesteuert.
Meiner Ansicht nach sollten nicht Verbote im Vordergrund stehen, sondern zukunftsweisende Innovationen und bewusstes Handeln.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Götz MdB
Weitere Fragen an Peter Götz
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Sehr geehrter Herr Mayerhofer,
vielen Dank für Ihre Mail und Ihr Interesse.
Ich habe mir erlaubt, Ihre Anfrage an den für Perlesreut zuständigen CSU-Bundestagskollegen Bartholomäus Kalb weiterzugeben.
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