Frage an Peter Götz von Konrad K. bezüglich Jugend
Sehr geehrte Herr Götz,
nach dem Amoklauf von Winnenden wurde viel über die evtl Ursachen und vorallem über wirkungsvolle Gegenmaßnahmen diskutiert.
Nun muss ich heute in der Zeitung lesen, dass die Bundesregierung plant, unteranderem Paintball/Gotcha Spiele zu verbieten.
Könnten Sie mir bitte den Zusammenhang zwischen dem Amoklauf eines Minderjährigen, der nach geltendem Recht kein Paintball spielen darf und diesem Verbot offenlegen?
Wie stehen Sie zu diesem Thema?
Es heißt in der Begründung, bei Paintball würde das Töten simuliert.
Ich habe letztes Jahr im Laufe meiner Wehrpflicht die Grundausbildung in der Bundeswehr durchlaufen, hier wurde das Töten wohl deutlich realtitsnäher simuliert und explizit gelehrt?! Wieso verbietet man nicht die Wehrpflicht? Das Szenario, dass der "große böse Russe" in Deutschland einfällt und alle Männer zu den Waffen greifen müssen, ist doch schon längst überholt! Wieso sollen also dann Tausende junger Menschen jedes Jahr das Töten lernen? Sind diese Männer nicht eine viel größere Gefahr als die Paintballspieler?
Ich frage ausdrücklich nicht nach der Veränderung/Verschärfung des Waffengesetztes bzw. den Kontrollen des selbigen!
Mit freundlichen Grüßen
Kissling
Sehr geehrter Herr Kissling,
vielen Dank für Ihre Zuschrift vom 08. Mai 09, die ich über „abgeordnetenwatch.de“ erhalten habe.
Der Gedankenaustausch mit Bürgerinnen und Bürgern, besonders mit Bewohnern meines Wahlkreises, ist mir sehr wichtig. Ich bin daher gerne bereit, an mich persönlich gerichtete Anfragen zu beantworten und bitte Sie, dafür meine offizielle E-mail-Adresse peter.goetz@bundestag.de zu nutzen. Sie erreichen mich auch per Post unter Peter Götz MdB, Deutscher Bundestag, Platz der Republik 1, 11011 Berlin.
Wenn Sie sich für meine politische Arbeit interessieren, können Sie weitergehende Informationen meiner Internetpräsenz unter http://www.goetzpeter.de entnehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Götz
Bundestagsabgeordneter
Weitere Fragen an Peter Götz
(...) Mir persönlich ist es wichtig, für den Gedankenaustausch mit Bürgern aus meinem Wahlkreis, die sich jederzeit persönlich an mich wenden können, zur Verfügung zu stehen. Diesen direkten und transparenten Kontakt ohne Umwege über Dritte bevorzuge ich. (...)
Sehr geehrter Herr Mayerhofer,
vielen Dank für Ihre Mail und Ihr Interesse.
Ich habe mir erlaubt, Ihre Anfrage an den für Perlesreut zuständigen CSU-Bundestagskollegen Bartholomäus Kalb weiterzugeben.
(...) Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat sich zum Ziel gesetzt, das deutsche Gesundheitswesen zukunftsweisend umzugestalten. Unsere Gesellschaft verändert sich und damit weiterhin die Bürgerinnen und Bürger eine gute Gesundheitsversorgung erhalten können, brauchen wir ein Finanzierungssystem, das die Mittel für die Versorgung zielgerecht und effizient bereitstellt. (...)
(...) Um die Finanzierung der Altersversorgungssysteme auf eine langfristig sichere Grundlage zu stellen, wurden Reformen in beiden Alterssicherungssystemen vorgenommen. Rentenreformen werden auch auf die Beamtenversorgung übertragen, soweit nicht grundlegende Unterschiede zwischen beiden Alterssicherungssystemen dem entgegenstehen. (...)