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Peter Enders
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Frage von Elisabeth B. •

Frage an Peter Enders von Elisabeth B. bezüglich Familie

Die CDU will die Einschulung mit fünf Jahren einführen.
1.Wie soll dies konkret aussehen?
2.Wie werden die Kinder in den Kindergärten darauf vorbereitet?
3.Wie werden die Erzieherinnen dahingehend fortgebildet?
4.Gibt es mehr Personal hierfür in den Kitas und auch in den Grundschulen?
Jünger einschulen bedeutet auch eine Veränderung für die Schulen/ Lehrer.
Sie haben mit deutlich jüngeren Kindern zu arbeiten.
5.Wie werden die Lehrer darauf vorbereitet?
6.Wie wollen Sie dem Unterrichtsausfall in den Schulen begegnen?
7.Wie sieht es mit einer verpflichtenden Ganztagsschule für ganz Rheinland-Pfalz aus?
8.Wie sieht es aus mit der Einführung eines Rechtsanspruchs für berufstätige Eltern mit Kindern unter 3-Jahren aus?
9.Wie mit der Betreuung ( Hort), wenn die zuständige Grundschule keine Ganztagsschule ist?
10. Durch welche konkreten Maßnahmen wollen Sie den ländlichen Raum für Junge Familien attraktiv gestalten?

Portrait von Peter Enders
Antwort von
CDU

Sehr geehrte Frau Bröskamp,

haben Sie vielen Dank für Ihre sehr umfangreichen Fragen, die ich sehr gerne beantworte.

Die Fragen 1-5 beantworten sich erschöpflich durch unser Konzept, das unter www.cdu-rlp.de unter "Was" - Themen ganz unten zu finden ist. Besonders hinweisen möchte ich darauf, dass wir in der flexiblen Eingangsstufe einen Personalschlüssel von 1,75 zu 20 Kindern vorgesehen haben, um die individuelle Förderung wirklich umsetzen zu können. Dies bedeutet mehr Personal an den Grundschulen.

Zur Frage 6: Mit der Einstellung von 900 zusätzlichen Lehrkräften.

Zur Frage 7: Nein, wir wollen die Ganztagsschule als freiwilliges Angebot an die Eltern und Schüler, dort wo es gewollt ist.

Zur Frage 8: Wahlfreiheit für die Eltern. Wir öffnen den Kindergarten für unter Dreijährige.

Zur Frage 9: Ganztagsbetreuung auf Elternwunsch.

Zur Frage 10: Wohnortnahe qualifizierte Arbeitsplätze, flexible Arbeitszeitmodelle für Männer und Frauen und eine verläßliche Kinderbetreuung. Bedarfsgerechtes Angebot an Kindertagesstätten und Tagesmüttern. Ortsnahe Schulen, Kultur- und Weiterbildungseinrichtungen. Schnelle Datenautobahnen.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Peter Enders, MdL