Frage an Peter Beuth von Thomas S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Beuth,

auf abgeordfnetenwatch an Ihre Adresse gestellte Fragen reagieren Sie mit einer Standardantwort, die identisch auch von anderen CDU-Politikern (z.B. Herr Stefan Grüttner) verwedet wird:

"Das Portal abgeordnetenwatch.de wirbt für sich als selbsternannter (Ver-)Mittler zwischen den Abgeordneten und den Bürgerinnen und Bürgern im Internet. Ich meinerseits bitte jedoch um Verständnis für die Haltung, Fragen über diese Plattform grundsätzlich nicht zu beantworten. Abgeordnetenwatch.de liegt die (unausgesprochene) These zu Grunde, Abgeordnete seien nicht direkt ansprechbar und für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger nur unter öffentlichen Druck zugänglich.

Als demokratisch gewählter Abgeordneter des Landes Hessen habe ich für mich den Anspruch, auch ohne Vermittler für Sie ansprechbar zu sein. Daher beantworte ich Bürgeranfragen auf direkten Wegen.(...)

Für Ihr Verständnis und Ihre erneute Frage an mich persönlich bedanke ich mich ganz herzlich(...)

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Peter Beuth Md"

http://www.abgeordnetenwatch.de/peter_beuth-1152-77738--f461811.html#q461811

Ich kann Ihrer Argumentation nicht folgen und möchte nachfragen.

Sie behaupten, dass Abgeordnetenwatch die (unausgesprochene) These zu Grunde liegen würde, dass Abgeordnete nicht dirket ansprechbar und für die Anliegen der Bürger/innen nur unter öffentlichem Druck zugänglich wären.

Frage 1:

Woher nehmen Sie Belege für die oben benannte These, wenn diese laut Ihren Worten seitens Abgeordnetenwatch nicht ausgesprochen wird?

Frage 2:

Wären Sie bereit solche Belege zu nennen?

Frage 3:

Wenn wir Sie persönlich kontaktieren, wird die Öffentlichkeit ausgeschaltet. Ist das für Sie demokratisch?

Frage 4:

Sie bedanken sich herzlich für das Verständnis der Fragesteller und dafür, dass diese ihre erneute Frage an Sie persönlich stellen.

Ist es nicht unhöflich und anmassend, dass Sie ein solches Verständnis ungefragt vorraussetzen?

Viele Grüße, Thomas Schüller