Frage an Peter Altmaier von Daniel B. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen

Sehr geehrter Herr Altmaier,

Aktuell ist das Thema Rohstoffe und hier insbesondere das heimische Holz als Rohstoff für die Bauindustrie, Möbelindustrie und vieles andere ein 'brennendes Thema'. Nordamerika und China kaufen hier alles ab was geht. Wie wollen sie der Bauindustrie wieder auf die Sprünge helfen, bzw. dem privaten Bauherren erklären, dass sein 'Dach über dem Kopf' leider nun das Dreifache kostet als wie sonst?
Fragen sie doch die Basis, einen Bauherren, der anstatt 350 € für den Kubikmeter Festholz nun zwischenzeitlich zw. 1000 und 1200 € dafür bezahlt.
Wie können sie dieser Entwicklung begegnen und insbesondere wie wollen sie diesem entgegensteuern.
Mit einem angedachten 'runden Tisch' lösen sie solche Aufgaben nicht. Dort entstehen Absichtserklärungen, Statements, Protokolle und ähnliches, aber die Entscheidung was umgesetzt wird, nicht. Dies ist meines Erachtens alles eher eine Art 'Alibifunktion ohne Ergebnis'.
Als die USA das Tübinger Pharma-Unternehmen CureVec kaufen wollte, standen sie gleich zur Stelle: 'Deutschland steht nicht zum Ausverkauf'. Aber Rohstoffe schon. Den Witschaftsunternehmen wird die schützende Hand darüber gehalten und der private Bauherr soll schauen, wie er sein Dach bezahlt bekommt!!
Die Gewichtung sieht man hier sehr deutlich!
Ich danke für ihre zeitnahe und auch aussagekräftige Rückantwort.
Viele Grüße D. Borau