Peer Jürgens
DIE LINKE
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Frage von Gisela W. •

Frage an Peer Jürgens von Gisela W. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Sehr geehrter Herr Jürgens,

in Ihrer Antwort auf Herrn Gräf schreiben Sie: "DIE LINKE fordert hier zunächst einen Mindestlohn von 8 Euro".

Mittlerweile fordert aber die LINKE in ihrem Bundestagswahlprogramm einen Mindestlohn von10 Euro.

("flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn nach französischem Vorbild einführen,der in der nächsten Wahlperiode auf zehn Euro erhöht wird und Jahr für Jahr zumindest in dem Maße wächst,wie die Lebenshal- tungskosten steigen;höhere tarifliche Mindestlöhne in den betreffenden Branchen für allgemeinverbindlich erklären;Allgemeinverbindlichkeits- erklärung auch ohne Zustimmung der Arbeitgeberverbände erleichtern") http://die-linke.de/wahlen/positionen/wahlprogramm/

Wie erklären Sie diese Differenz?

MfG

Gisela Walk

Antwort von
DIE LINKE

Sehr geehrte Frau Walk,

Vielen Dank für die genaue Beobachtung.

Die Differenz lässt sich sehr leicht erklären:
DIE LINKE hat als Ziel den Mindestlohn von 10 Euro. Allerdings wollen wir mit einem Mindestlohn von 8 Euro den Einstieg in den Mindestlohn überhaupt erreichen - zumal auch die Gewerkschaften von dieser Höhe ausgehen.

Deshalb heißt es auch in unserem Wahlprogramm: nach dem Einstieg eine Erhöhung auf 10 Euro in der nächsten Wahlpreiode.

Ich hoffe, damit ihre Frage beantwortet zu haben.

Mit freundlichen Grüßen
Peer Jürgens