Frage an Otto Bernhardt von Thomas M. bezüglich Familie
Fragen in Bezug auf Kinder-,Väterrechte
Sehr geehrter Herr Bernhardt,
nach einer Trennung verlieren Väter oftmals durch Umgangsboykott der Mutter die Beziehung zu ihren Kindern. Im Familienrecht werden Kinder wie das Eigentum der Mutter behandelt.
Wenn die Eltern sich nicht einigen können, sind die Väter die Verlierer und werden systematisch durch die Mutter und Manipulation der Kinder (was das schlimmste ist) ausgegrenzt.
Die Kinder verlieren bei einer Ausgrenzung immer-sie verlieren das Beste was sie haben, ihren anderen Elternteil.
Väter sind der Willkür der Mütter gnadenlos ausgeliefert u. nur dazu gut Unterhalt zu zahlen.
Seit Jahren kämpfe ich (n.verh.) darum ein Vater für mein Sohn sein zu dürfen.
Alle 14 Tage fahre ich insgesamt 1024 km um mein Sohn ( 4 ½) für 6h zu sehen.
Fast immer wird der Kontakt zu meinen Sohn trotz Gerichtbeschlüsse, von der Mutter unterbunden.
Auf Gerichtsbeschlüsse v. Amtsgericht hin, versuchen eine Verfahrenspflegerin, eine Umgangübergabepflegerin, eine Mitarbeiterin v. Kinderschutzbund u.das Jugendamt, die Mutter dazu zu bewegen, den Umgang Vater Sohn zuzulassen.
Die Mutter bleibt uneinsichtig u. vereitelt immer wieder den Umgang.
Als Vater fühle ich rechtlos, hilflos, gedemütigt u. diskriminiert. Alle entstehenden Kosten bleiben an mir hängen.
Ich würde gerne wissen, ob und in welcher Form sie Handlungsbedarf sehen, in Bezug auf die bestehenden gesetzlichen Regelungen im Umgangsrecht. Was würden sie tun um hier für mehr Gerechtigkeit u. Gleichberechtigung von Vätern zu sorgen u. deren Diskriminierung abzuschaffen? Sind sie der Meinung, das die Familiengesetze, so wie sind, dem Kindeswohl dienen? Wie würden Sie tun, um den Kinderrechten Gültigkeit verschaffen? Eine Mutter hat automatisch das Sorgerecht! Weshalb nicht auch der nicht verheiratete Vater? Wie würden sie die Problematik in Bezug auf Vaterschaftstest mit den sogenannten Kuckuckskindern angehen?
Mit Bitte um Antwort
MfG Th. Morgenstern