Frage an Otto Bernhardt von Daniela N. bezüglich Familie
Sehr geehrter Herr Bernhardt,
vor kurzer Zeit habe ich mich, zur weiteren Absicherung meiner Altersbezüge dazu entschlossen, die Riester-Rente abzuschließen. Auch als Beamtin scheint diese, über die später zu erwartende Pension hinausgehende Absicherung notwendig und sinnvoll.
Durch Empfehlung eines Arbeitskollegens, mit Hinweis auf die staatliche Bezuschussung dieser, in Hinblick auf die eigenen Kinder, habe ich mich für "Riester" und nicht eine private Rentenversicherung entschieden.
Die staatliche Förderung wird für die Dauer des Kindergeldbezuges geleistet.
Da bei beiden Kindern ein evtl. zu erwartendes Studium ansteht, könnte dies bis zum Erreichen des 25. Lebensjahres der Fall sein.
Wie kürzlich in den Medien kursierte, würde über eine Begrenzung der Zahlung des Kindergeldes bis zum 18. Lebensjahr nachgedacht.
Da ich über den genauen Stand des "Nachdenkens" nicht im Bilde bin, wende ich mich an Sie. Dieses verbinde ich mit der Bitte, diesen, sicher für viele extrem wichtigen Aspekt der Altersvorsorge in Bezug auf "Riester", zu würdigen. Eine Begrenzung der Kindergeldzahlung auf das 18. Lebensjahr, und damit verbunden des Zuschusses zur Riester-Rente würde sich sehr nachteilig auf die Bereitschaft, diese abzuschließen auswirken. Auch Wiederausstiege und Umorientierung zu den "Privaten" sind zu befürchten.Hoffentlich bewirkt mein Schreiben ein Sensibilisieren für diese Thematik und eine Absage, an eine Begrenzung der Kindergeldzahlung auf das Erreichen des 18. Lebensjahres.
Herzlichen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Daniela Neumann
Sehr geehrte Frau Neumann,
herzlichen Dank für Ihre Anfrage über www.abgeordnetenwatch.de.
Diese beantworte ich, wie die ca. 3000 anderen Petitionen und Anfragen (besonders aus meinem Wahlkreis Rendsburg-Eckernförde sowie zu meinem Fachthema Finanzpolitik), die ich jedes Jahr erhalte, sehr gerne.
Allerdings ist mir der direkte Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern überaus wichtig.
Aufgrund der Vielzahl der Anfragen werde ich zukünftig auf alle direkt an mich oder an meine Büros gerichteten Fragen umgehend und persönlich antworten. Für einen "Mittlerdienst" sehe ich keine Notwendigkeit mehr. Dies schließt selbstverständlich nicht aus, dass meine Antworten von den Fragestellern über diese Dienste veröffentlicht werden können.
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Mit freundlichen Grüßen
Otto Bernhardt