Vor allem für die folgenden Projekte werde ich mich in erster Linie persönlich mit aller Kraft einsetzen:
- Die Stadtbahn schnell und sicher auf die Schiene!
- Ausbau der Fahrradrouten in der Stadt!
- Absicherung des Projektes Kulturinsel Bramfeld!
- Stärkung der Ortskerne durch Förderung der Stadtteilkultur und Förderung einer attraktiven örtlichen Wirtschaftsstruktur!
- Erhalt und Ausbau des Zusammenwirkens von örtlichen Projekten zur Arbeitsförderung und zur sozialen Integration!
1. Die Stadtbahn schnell und sicher auf die Schiene!
Die guten Argumente für die Stadtbahn sind bereits sehr umfangreich dargestellt, z. B. unter: www.stadtbahnja.de . Jetzt gilt es, für dies Projekt Hamburg-weit stärker zu werben, die Diskussion zu versachlichen und somit eine noch breitere Unterstüzung durch die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt zu ermöglichen. Das laufende Planfeststellungsverfahren darf nicht unterbrochen werden! Aus meiner Sicht ist es auch vordringlich, die erste geplante Teilstrecke bis Bramfeld-Dorfplatz möglichst bald über Farmsen nach Rahlstedt weiterzuführen.
Fest steht u. a.:
Mit der Stadtbahn spart die Stadt Hamburg Geld! Ohne die Stadtbahn wird die Bewältigung der Verkehrsprobleme für Hamburg in den nächsten 10 Jahren deutlich teurer.
2. Ausbau der Fahrradrouten in der Stadt!
Ein sehr starkes Anwachsen der Mobilität per Fahrrad ist auch in Hamburg möglich und notwendig. Die beste Voraussetzung dafür: Das Fahrradfahren muß noch mehr Spaß bringen :). Es muß schnell und sicher möglich sein. Das Wahlprogramm der GAL-Hamburg fordert die Schaffung von 20 km Radstrecken pro Jahr. Diese Forderung muß in den kommenden Koalitionsverhandlungen festgezurrt werden. Danach gilt es, diese Festlegung mit Energie und sehr konkret umzusetzen. Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und um mit einem einsetzbaren Budget möglichst schnell und möglichst umfangreich Fahrradstrecken zu verbessern sollte dem Einrichten von Fahrradstreifen auf der Fahrbahn Vorrang vor einer kompletten Erneuerung separater Fahrradwege gegeben werden.
3. Absicherung des Projektes Kulturinsel Bramfeld!
Bereits in den grün-schwarzen Koalitionsvertrag von 2008 wurde die Kulturinsel Bramfeld nach hartnäckigem Verhandeln der GAL aufgenommen. Dies führte zu einer Machbarkeitsstudie, die die Realisierbarkeit dieses Projektes sehr deutlich bestätigte. Jetzt geht es darum, den konkreten Start in die Realisierungsphase abzusichern.
4. Stärkung der Ortskerne durch Förderung der Stadtteilkultur und Förderung einer attraktiven örtlichen Wirtschaftsstruktur!
Die genannte Kulturinsel Bramfeld ist ein Beispiel. Diese wurde als Teilprojekt ursprünglich im Rahmen eines Projektes zur Ortskernbelebung Bramfeld mit sehr intensiver BürgerInnenbeteiligung entwickelt. Teile aus diesem Gesamtprojekt befinden sich in der Realisierungsphase (Bramfelder Marktplatz) oder kurz vor der Fertigstellung (EKZ an der Herthastraße). Jetzt gilt es, das Gesamtprojekt - u. a. mit einer attraktiven Fußgängerzone zwischen Bramfelder Markplatz und Bramfelder Dorfplatz - weiter zu führen. Für kurze Wege für den täglichen Bedarf!
5. Erhalt und Ausbau des Zusammenwirkens von örtlichen Projekten zur Arbeitsförderung und zur sozialen Integration!
Besonders in Steilshoop gibt es schon länger sehr erfolgreiche Projekte, die zum beiderseitigen Nutzen der Integration in den Arbeitsmarkt wie auch einem bezahlbaren Angebot für alle BewohnerInnen dienen (z. B. Schulmensa, Cafe, Jungerwachsenentreff) . Diese Projekte gilt es zu erhalten und - soweit sinnvoll - auszubauen.
Generell:
Mit den folgenden Gebieten werde ich mich im Falle eines Bürgerschaftsmandates vorrangig befassen: Verkehr, Klimaschutz, Stadtteilentwicklung, Wirtschaft, Finanzen, ggf. auch Bildung. Ein vehementer Einsatz für die wichtigsten Zukunftsprojekte steht dabei nicht im Widerspruch zur klaren Haushaltsdisziplin: Wir haben auch in finanzieller Hinsicht unsere Verantwortung für die kommenden Generationen zu tragen. Schuldenstand und Zinslast müßen soweit begrenzt und besser reduziert werden, daß in der Stadt der künftige Gestaltungsspielraum auch für die künftigen Generationen erhalten bleibt.
Mein persönlicher Tipp zu ihrer Wahlentscheidung ;):
Wenn sie sich zwischen den vielen guten KandidatInnen der GAL noch nicht so eindeutig entscheiden können: Niemand kann sicher wissen, welche Person auf einer Liste von den BürgerInnen und Bürgern die meisten Stimmen bekommt. Ihre Stimmen gehen jedenfalls nicht für die GAL verloren, wenn sie einer anderen Person auf der gleichen Liste ihre Stimmen gegeben haben. Auch so tragen sie in gleichem Maße dazu bei, dass die Person oder die Personen mit den meisten Stimmen auf der Liste die reale Chance auf ein Mandat erhält (entsprechend der Summe aller Kreuze auf der GAL-Liste).
Hier werbe ich persönlich um ihre Stimmen für den Wahlkreis-12-Listenplatz 2 Otfried Hilbert (roter Stimmzettel).
Wenn sie - wie ich - besonders auch der Stadtbahn zum konsequenten Durchbruch verhelfen wollen, empfehle ich ihnen für unsere Landesliste (gelber Stimmzettel) zum Ankreuzen den Platz 13, Martina Gregersen :).