Frage an Oliver Möllenstädt von jakub s. bezüglich Kultur
hallo,
ich habe nach einem längeren auslandsaufenthalt festgestellt, daß nun auch junkies scheinbar an geld rangekommen sind, d.h. es sich in deren erwerb von konsumgütern äußerte wie z.b. daß sie handys und uhren haben und trotzdem sich immernoch wie abschaum benehmen. sie scheinen irgendwie integriert worden zu sein, sie sind sozial irgendwie angebunden, was mir stark widerstrebt. was meinen sie dazu, wie ist es dazu gekommen und kann man das irgendwie abstellen?
mfg
Grundsätzlich steht allen Menschen in Deutschland eine gewisse materielle Grundsicherung zu. Dieser enge finanzielle Rahmen ermöglicht auch den Erwerb einer Uhr und die Nutzung von Mobilkommunikation. Eine materielle Schlechterstellung von Drogenabhängigen würde nicht zu einem Rückgang des Drogenkonsums sondern lediglich zu einem Anstieg der Beschaffungskriminalität führen. Selbstverständlich tritt die FDP gegen den Missbrauch von Drogen und die damit verbundene Beschaffungskriminalität ein. Aus meiner Sicht ist eine deutliche Senkung der Zahl der Drogenabhängigen aber nur mittel- bis langfristig durch eine verbesserte und frühere Aufklärung über die Gefahren des Drogenkonsums und die Suchterkrankung zu erreichen.