Frage an Ole Schröder von Claus R. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Sehr geehrter Herr Dr. Schröder,
nachdem das Rosenfeld nun fast bebaut ist, ist jetzt die Straßendecke des Autobahnzubringers Thesdorfer Weg , jahrelang durch Herrn Stieghorst und Konsorten als Begriff geleugnet, an sehr vielen Stellen hinüber. Die Lärmbelästigung, insbesondere vor unserem Haus Thesdorfer Weg 83, empfinde ich bereits als Körperverletzung.
1) Wann kommt hier Abhilfe? Das mehrfach erstellte und aktualisierte Verkehrsgutachten bis 2010 u. a. über den Thesdorfer Weg läßt auf eine Verdoppelung des jetzigen Verkehrsaufkommens schließen.
2) Als Sofortmaßnahme wäre eine Geschwindigkeitsbeschränkung für LKW. die ja den unerträglichsten Lärm verursachen, vonnöten. Können Sie diesen Vorschlag mittragen?
Ich gehe davon aus, dass Sie nicht auf die finanzielle Situation der Sadt Pinneberg hinweisen werden. Denn die Vertreter der Stadt sind in öffentlichen Anhörungen mehrfach auf Folgekosten für die Stadt Pinneberg hingewiesen worden. Vorschläge über Sonderabgaben zur Finanzierung von Folgkosten, die im ursächlichen Zusammenhang mit dem Neubaugebiet zu sehen sind, wurden gar nicht diskutiert. Jetzt stelle ich fest: Alle haben prächtig verdient. Nur die Stadt Pinneberg nicht?
Mfg
Claus Rechter
Sehr geehrter Herr Rechter,
die 2005 über „Kandidatenwatch“ gestellten Anfragen habe ich beantwortet.
Ich bin nach Abwägung aller Vor- und Nachteile zu dem Entschluss gekommen, mich an der Nachfolgeplattform „Abgeordnetenwatch“ der Parlamentwatch GmbH nicht zu beteiligen.
Ich möchte mit den Bürgerinnen und Bürgern direkt, transparent und ohne Umwege über Dritte kommunizieren. Meine bislang gemachten Erfahrungen haben gezeigt, dass die weitgehend anonyme Kommunikation über eine Plattform weder den Fragenden noch den Antwortenden zufrieden stellt.
Der direkte Kontakt in meinen Sprechstunden und auf den vielen Veranstaltungen im Wahlkreis, per Brief oder auch per E-Mail ist wesentlich konstruktiver, als der Umweg über „Abgeordnetenwatch“. Und ich lade Sie herzlich dazu ein, diese Gelegenheiten auch zu einem persönlichen Gespräch zu nutzen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich auf meiner Internetseite über meine politischen Initiativen zu informieren und auch dort direkten Kontakt mit mir aufzunehmen.
Eine schnellstmögliche Beantwortung von schriftlichen Bürgeranfragen aus meinem Wahlkreis Pinneberg sowie die Beantwortung von Fragen zu meinen haushaltspolitischen Fachgebieten sind für mich selbstverständlich. Schicken Sie Ihre Anfrage bitte an mein Berliner Büro, an mein Büro im Wahlkreis oder per E-Mail ( ole.schroeder@bundestag.de ) unter Angabe Ihrer postalischen Adresse, damit ich Ihnen direkt antworten kann.
Angesichts der verschiedenen direkten Kontaktmöglichkeiten bitte ich Sie um Verständnis, dass ich auf Anfragen über Abgeordnetenwatch mit diesem standardisierten Schreiben antworte.
Mit freundlichen Grüßen
Ole Schröder