Frage an Ole Schröder von Thomas B. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Sehr geehrter Herr Dr. Schröder,
als Einwohner und Betroffene möchten wir Ihre Aufmerksamkeit auf „unser“ Dorf Bönningstedt lenken. Von der B4 durchteilt und somit mit allen Vor- und Nachteilen einer solch wichtigen Verbindung nach Hamburg gesegnet, stehen zur Zeit drei Großprojekte kurz vor ihrer Realisierung, die den Verkehrsfluss nach und von Hamburg über die Bundesstraße 4 / Kieler Strasse für immer verändern werden.
1. ehemaliges Mühlengelände, Bebauungsplan 23
2. Neubau Gartencenter Dehner, Bebauungsplan 30
3. Zu- und Abfahrt Neubaugebiete Bendloh 1 und 2 / Am Markt
Jedes dieser Projekte bedeutet einen enormen Zuwachs an Ein- und Abbiegern auf die B4. Nur zum geänderten Bebauungsplan 23 existiert bislang eine Verkehrsplanung für dieses zusätzliche Verkehrsaufkommen. Die drei Projekte werden nicht in ihrer Gesamtheit und ihrem daraus resultierenden Einfluss auf die B4 betrachtet, sondern jeweils separat.
Die beiden Fragen, die wir uns stellen und an Sie richten sind folgende:
Um eine sinnvolle Verkehrsplanung für die B4 in Bönningstedt im Sinne der Anwohner, der Berufspendler und der Kunden der neuen gewerblichen Anziehungspunkte zu erstellen, müssen alle drei Projekte zusammen betrachtet werden – warum geschieht das nicht?
Sind Sie nicht auch der Meinung, dass der Verkehrsfluss auf der B4 zu wichtig ist, als dass man sich von den Ergebnissen von drei unabhängig voneinander enstandenen Verkehrskonzepten verblüffen lassen sollte?
Wir möchten Sie bitten, unsere Fragen von Ihrer Warte aus zu betrachten und uns zu beantworten.
Vielen Dank im voraus!
Mit freundlichen Grüßen,
Brigitte + Thomas Battau
Bönningstedt
Sehr geehrte Frau Battau,
sehr geehrter Herr Battau,
die 2005 über „Kandidatenwatch“ gestellten Anfragen habe ich beantwortet. Ich bin nach Abwägung aller Vor- und Nachteile zu dem Entschluss gekommen, mich an der Nachfolgeplattform „Abgeordnetenwatch“ der Parlamentwatch GmbH nicht zu beteiligen.
Ich möchte mit den Bürgerinnen und Bürgern direkt, transparent und ohne Umwege über Dritte kommunizieren. Meine bislang gemachten Erfahrungen haben gezeigt, dass die weitgehend anonyme Kommunikation über eine Plattform weder den Fragenden noch den Antwortenden zufrieden stellt.
Der direkte Kontakt in meinen Sprechstunden und auf den vielen Veranstaltungen im Wahlkreis, per Brief oder auch per E-Mail ist wesentlich konstruktiver, als der Umweg über „Abgeordnetenwatch“. Und ich lade Sie herzlich dazu ein, diese Gelegenheiten auch zu einem persönlichen Gespräch zu nutzen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich auf meiner Internetseite über meine politischen Initiativen zu informieren und auch dort direkten Kontakt mit mir aufzunehmen.
Eine schnellstmögliche Beantwortung von schriftlichen Bürgeranfragen aus meinem Wahlkreis Pinneberg sowie die Beantwortung von Fragen zu meinen haushaltspolitischen Fachgebieten sind für mich selbstverständlich. Schicken Sie Ihre Anfrage bitte an mein Berliner Büro, an mein Büro im Wahlkreis oder per E-Mail (ole.schroeder@bundestag.de ) unter Angabe Ihrer postalischen Adresse, damit ich Ihnen direkt antworten kann.
Angesichts der verschiedenen direkten Kontaktmöglichkeiten bitte ich Sie um Verständnis, dass ich auf Anfragen über Abgeordnetenwatch mit diesem standardisierten Schreiben antworte.
Mit freundlichen Grüßen
Ole Schröder