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Frage von Wolfgang L. •

Frage an Norman Paech von Wolfgang L. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrte Professor,
sie schreiben von ca. 6% Han Chinesen in Tibet. Waren sie schon mal in Lhasa?
Dort sind wesentlich mehr Chinesen zu beobachten als diese von Ihnen angegebenen 6%. Und die vielen chinesischen Geschäfte deuten auf viel mehr Chinesen hin.
Woher haben sie denn diese Zahlen?
Geht es Ihnen nur darum den Dalai Lama zu "entlarven", der erst kürzlich von den französischen Sozialisten zum Ehrenbürger der Stadt Paris gemacht wurde?
Warum tun sie das.
Einen Staat, einen kommunistischen Staat so verteidigen, der KZs braucht, Umerziehungslager um die Menschen zum "Besseren" zu bekehren.
Wenn sie sich einmal mit den Berichten von amnesty International beschäftigt hätten, dann wüssten sie, wieviel Menschenrechtsverletzungen sich dieser totalitäre Staat erlaubt.
Auch in Tibet.
Oder ist Ihnen AI auch zu rechts?
Machen Sie sich nicht unglaubwürdig, ausser bei den unbelehrbaren rotlackierten Faschisten
Auch in Bezug auf Ihre anderen angeblichen Friedensaktivitäten.
Schade eigentlich.
Ich hoffe sehr, dass Lafontaine und Gysi nicht einer Meinung mit Ihnen sind.
Denn sonst wäre ihr derzeitiger Erfolg sicher nur von kurzer Dauer.
Ganz so dumm sind die Deutschen doch nocht nicht, um nicht den Unterschied zwischen Demagogie, Polemik und tatsächlichen Gegebenheiten zu erkennen. Hass gegen Andersdenkende, nur weil diese z.B. einer ihnen nicht genehmen Religion angehören zu schüren führt selten zum Erfolg.
Ist also China für Sie kein Unrechtsstaat?
Die kürzeste Antwort auf diese Frage wäre ein entschiedenes Ja oder ein einfaches Nein.....

Mit freundlichem Grüssen
Wolfgang Langhans

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