wieso ist Baden-Württemberg nicht bereit eine Klimakomponente bei der Grundsteuer zu berücksichtigen, d.h. sie setzt nur die Grundstücksfläche an und der unbebaute teil bleibt unberücksichtigt.
Ich finde es schwach dass man rein die Grundstücksfläche für die Grundsteuer ansetzt. Damit wurden Mehrfamilenhäuser in der Regel günstiger Einfamilienhäuser teurer. gerade EFH tun viel für das Klima während Mehrfamilienhäuser mit kleinem Grundstück nichts tun. Im Klimageld des Bundews ist auch keine Entlastung für die höhere Steuer vorgesehen schließlich bekommt Klimageld jeder egal ob er 50 Bäume besitzt oder nur seine eigenen vier Wände für den Umweltschutz kennt. wieso wird so eine Co2 Ersparnis durch Teich und Baum nicht in der Grundsteuer berücksichtigt? wir pflegen Tag für Tag liebevoll unseren Garten und werden nun noch dafür bestraft. Während umgekehrt MFH die bessere Infrastruktur haben beispielsweise keine Stromleitungen auf den Dach, haben bessere Leitungen wie Internet, haben keine überirdischen Teleofonleitungen oder besitzen Gasleitungen in der Straße. Doch dies alles bleibt unberücksichtigt.