Frage an Norbert Kandizora von Helmut S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Was unterscheidet die RRP von den anderen Senioren- Rentenparteien, die zur Europawahl auftreten?
Welche Möglichkeiten sehen Sie, daß auch in Zukunft
die Renten noch sicher sind.
Sehr geehrter Herr Schüle
zu Frage 1:
Die Rentnerinnen und Rentner Partei (Deutschland) kurz RRP genannt, wurde am 25. August 2007 von Herrn Polzer in Egmating (Bayern) gegründet . Ausgangspunkt war ein Artikel im Münchner Merkur "Sie streichen uns den Lebensabend", welches den endgültigen Anstoss zur Gründung der RRP gab.
Die RRP ist die bei weitem mitgliederstärkste Rentnerpartei in der BRD ! Sie umfasst inzwischen 16 Landesverbände. Und man kann mit gutem Recht behaupten, dass sie das profilierteste Personal aller Rentnervertretungen hat . Bei der EU-Wahl 2009 tritt das frühere deutsche "Judo-Ass" Klaus Glahn als Spitzenkandidat der RRP an . Viele unserer Funktionsträger können beeindruckende Ausbildungen und Qualifikationen aufweisen.
zu Frage 2:
Die Renten, basierend auf dem Umlageprinzip und eingebettet in das sie umgebende wirtschaftliche Umfeld, sind nach unserer Auffassung, so nicht zukunftsfähig ! Selbst wenn keine "direkten" Rentenkürzungen vorgenommen werden, kann man als Folge der Finanzkrise und den eingebauten "Kürzungsfaktoren" (Riester-/Nachhaltigkeitsfaktor) von 10 Jahren Nullwachstum ausgehen . Dies ist kaufkraftmässig gleichbedeutend einer 30%-igen Rentenkürzung .
Deshalb tritt die RRP für eine Bürgerversicherung ohne Beitragsbemessungsgrenze unter Teilnahme aller erwerbsfähigen Deutschen ein . Dann kann , basierend auf 8-10% Rentenversicherungsbeitrag (AN/AG-Anteil) die Lohnnebenkosten aller derzeit versicherungspflichtigen AN erheblich gesenkt werden . Aus diesem Grunde sind die derzeitigen sozialversicherungspfllichtigen AN eine natürliches Wahl-Klientel für die Rentnerinnen und Rentner Partei (Deutschland) !
mit freundlichen Grüssen
Norbert Kandziora