Frage an Norbert Hackbusch von Adnan N. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Moin Hr. Hackbusch!
Ich befrage Sie als Mitglied "meiner" Partei mit einem Anliegen, das meinen beruflichen Alltag als Lehrer einer Stadtteilschule in HH-Mitte betrifft. Um es vorweg zu sagen: Ich bin für das Asylrecht. Allerdings zieht mir eine ganz besondere Familie echt die Schuhe aus. Es handelt sich um seit Jahren geduldete Asylbewerber aus Montenegro mit der Volkszugehörigkeit Roma. Die Kinder dieser Familie (9, 11 und 13 Jahre) sind sämtlich sog. Intensivtäter, die lt. Polizei Schäden in fünfstelliger Höhe anrichten. In der Schule pinkelt mir einer der Kinder in den Tafeleimer, ein anderer zieht Mädchen die Hose herunter, Diebstahl kommt fast wöchentlich vor. Ganz offen sagen diese Kinder, dass es in Deutschland ja "keine Strafen" gibt. Wir wissen natürlich, dass das nicht stimmt, denn bestraft dafür werde ich, indem ich dokumentieren muss, Kontakt zu den Eltern herstellen muss, Gewaltprävention betreiben muss. Bußgeldverfahren wegen Schwänzen laufen ins Leere, weil die Familie Harz4 bezieht. Auf Anschreiben reagiert die Familie grundsätzlich nicht. Bei Hausbesuchen kann man feststellen, dass elektronische Geräte vom feinsten vorhanden sind, Riesen-Wand-Glotze, PC, i-Pod usw.
Meine Frage: Gibt es irgendeine Grenze, ab der man sagen würde: "Es reicht, das ist einfach zu dreist"?