Sie haben mit den rechtsextremen der AfD zusammen ihren Antrag zum 5 Punkte-Plan beschlossen. Wie passt das zu einer offenen Diskussion mit der Mitte der Gesellschaft?
Sehr geehrte Frau Warken,
im Wahlkampf ihrer Partei sprechen Sie davon mit der Mitte der Gesellschaft sprechen zu wollen um für Deutschland Politik machen zu wollen während Sie gleichzeitig mit den Rechten zusammen Anträge verabschieden. Damit haben sie als CDU sich von ihrem bisherigen Standpunkt abgewandt, keine Anträge einzubringen die absehbar nur mit den Stimmen der rechtsextremen zu verabschieden sind. Wie glauben Sie den Ängste der Menschen begegnen zu können, die hier Parallelen zur Machtergreifung der Rechten vor knapp 100 Jahren sehen.
Gruß
Daniel S.
Eine Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger sieht dringenden Handlungsbedarf und steht hinter einer Wende in der Sicherheits- und Asylpolitik.
Wir kooperieren nicht mit der AfD, sie will die CDU/CSU als demokratische Partei vernichten. Sie ist und bleibt eine Gefahr für unser Land.
Weitere Fragen an Nina Warken
Natürlich schätzen wir die Meinung der Kirchen
Eine weitere Liberalisierung lehne ich ab
Mit der AfD gab es zu keinem Zeitpunkt eine Kooperation und wird es auch in Zukunft niemals geben.
Ich verweise auf meine Antworten an Herrn Scholdei am 30.01 und an Herr Ziegmann am 31.01.