(...) Der Zugverkehr auf regionalen Nebenstrecken ist das Rückrat eines funktionierenden Nahverkehrsnetzes. Leider entwickelt sich der öffentliche Personennahverkehr in den letzten Jahren in Deutschland nicht wie wir es uns wünschen. (...)
(...) Der Boom, den das Erneuerbare Energien Gesetz in Deutschland ausgelöst hat und von dem nordhessische Firmen wie sms sehr profitiert haben, konnte nur Wirklichkeit werden, weil man vor Ort mit der Energiewende angefangen hat, statt auf die großen Lösungen zu warten. Auch finde ich den Ausdruck "Kleinkram" in Bezug auf die in Wolfhagen geplanten Windkraftanlagen nicht passend. (...)
(...) Die schreckliche Behandlung von Tieren, nicht nur jenseits der europäischen Union hat uns dazu veranlasst für verbindlicheres Tierschutzrecht einzutreten. So setzen wir uns als GRÜNE neben der Verankerung des Tierschutzes im Grundgesetz auch für die Forderung den Tierschutz auf europäischer Ebene zu etablieren ein. Gerade über die Europäische Union besteht die Möglichkeit Tierschutzbelange in Abkommen mit Drittstaaten festzusetzen. (...)
(...) Allgemeine Vereinbarungen oder ein Vertrag zwischen Bund und Ländern ändern hieran nichts. Wer wirklich genügend Plätze bereitstellen und die Eltern selber entscheiden lassen will, ob sie einen Kinderbetreuungsplatz in Anspruch nehmen wollen, schafft einen Rechtsanspruch. (...)
(...) Die Wahrscheinlichkeit, dass die Energiekosten mit Blick auf die knapper werdenden fossilen Brennstoffe wieder sinken werden, ist sehr unwahrscheinlich; der Barrel Öl kostet momentan 135 US-$, und der Preis steigt weiter. Neben der Förderung Erneuerbarer Energien sind wir als GRÜNE der Ansicht, dass Einsparungspotentiale in hohem Maße für die Verbraucherinnen und Verbraucher durch Steigerung der Energieeffizienz bei Elektrogeräten, Kraftfahrzeugen etc. vorhanden sind. (...)
(...) Klar ist aber auch: Den Löwenanteil an Futtermitteln für Massentierhaltung verbrauchen die reichen Industrieländer. Darum müssen wir jetzt vorangehen und unseren Konsum an tierischen Lebensmitteln deutlich einschränken, wenn wir wirkungsvoll etwas zur Verbesserung der Welternährungslage beitragen wollen. Wir brauchen eine ansprechende Aufklärungskampagne der Bundesregierung zu diesem Thema, damit Verbraucherinnen und Verbraucher auf die Problematik und ihre eigenen Handlungsmöglichkeiten aufmerksam gemacht werden. (...)