Fragen und Antworten

Portrait von Nico Ecke
Antwort von Nico Ecke
PIRATEN
• 23.08.2013

(...) Um jedem Kind eine optimale Förderung zukommen lassen zu können kann es hier für alle Seiten besser sein, wenn die Kinder tatsächlich gemäß ihrer Fähigkeiten räumlich getrennt lernen. Dies meine ich aber im Sinne eines Kurssystems oder Ähnlichem und nicht im Sinne eines Vorsortierens an unterschiedliche Schulen. (...)

Frage von Wiebke H. • 27.07.2013
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PIRATEN
• 30.07.2013

(...) das von Ihnen beschriebene Verhalten der Handwerks- und Handelskammern ist kein Einzelfall und mir auch schon länger ein Dorn im Auge. (...) Aus diesem Grund haben wir bereits auf unserem Bundesparteitag im Dezember 2011 die "Abschaffung der Zwangsmitgliedschaft in Kammern und Verbänden wie der Industrie- und Handelskammer (IHK) sowie der Landwirtschafts- oder Handwerkskammer" in unser Grundsatzprogramm aufgenommen. (...)

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PIRATEN
• 11.02.2011

(...) Dennoch gibt es auch in der Opposition z.B. durch kleine oder große Anfragen an den Senat zu undurchsichtigen Themen die Möglichkeit, zumindest eine Stellungnahme zu erzwingen. Auch dürfte ein ständiges Drängen auf ein transparentes Handeln der Verwaltung eine gewisse Wirkung erzielen. Ich gedenke auf jeden Fall, die Transparenz, die ich von der Bürgerschaft und der Bezirksversammlung erwarte, vorzuleben. (...)

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Über Nico Ecke

Ausgeübte Tätigkeit
IT-Sicherheitskoordinator
Berufliche Qualifikation
Beamter
Geburtsjahr
1978

Nico Ecke schreibt über sich selbst:

Portrait von Nico Ecke

Beruflilcher Werdegang
1995-1997 Ausbildung zum Wirtschaftsassistent Informatik
1999-2001 Ausbildung zum Verwaltungsbeamten (Finanzbehörde)
2001-2004 Anwendungsentwicklung im Referat für IuK-Projekte (Finanzbehörde)
2004-2009 Systems-Management und Entwicklung (Dataport)
2009-2013 Projekt-Management und Entwicklung (Dataport)
2013-         IT-Sicherheitskoordination (Dataport)

Politischer Werdegang
2009 Eintritt in die Piratenpartei Hamburg
2010 Vorsitzender Richter des Landesschiedsgerichts Hamburg
2011 Listenkandidat Bürgerschaftswahl
2011 Listenkandidat Bezirksversammlung Bergedorf
2011 Zubenannter Bürger der FDP/Piraten Fraktion Bergedorf
2011 Vorstandsvorsitzender des Bezirksverbands Bergedorf
2011 Mitglied im Fachausschuss für Wirtschaft, Arbeit und Verbraucherschutz
2011 Mitglied im Stadtplanungsausschuss
2011 Koordinator Wirtschaftsgruppe Hamburg
2012 Vorstandsvorsitzender des Bezirksverbands Bergedorf
2013 Direktkandidat für den Bundestag (Wahlkreis 23 Bergedorf-Harburg)
2013 Vorstandsvorsitzender des Bezirksverbands Bergedorf
2014 Listenkandidat Bezirksversammlung Bergedorf
2014 Wahlkreiskandidat Bezirksversammlung Bergedorf
2015 Listenkandidat Bürgerschaftswahl
2015 Wahlkreiskandidat Bürgerschaftswahl
 
In meiner Zeit bei den Piraten habe ich aktiv den Wahlkampf zur Bundestagswahl 2009 Unterstützt und bekleidete von Oktober 2009 bis November 2010 das Amt des vorsitzenden Richters des Landesschiedsgerichts. Seit Mai 2011 bin ich Vorstandsvorsitzender des Bezirksverbands Hamburg-Bergedorf und wurde 2012 und 2013 im Amt bestätigt. Im November 2011 habe ich im LV Hamburg die "Wirtschaftsgruppe Hamburg" ins Leben gerufen, welche ich seit dem koordiniere.
Während der Jahre 2011-2013 war ich für die FDP/Piraten-Fraktion stimmberechtigtes Mitglied des Fachausschusses für Wirtschaft, Arbeit und Verbraucherschutz sowie des Stadtplanungsausschusses der Bezirksversammlung Bergedorf. Hier konnte ich bereits einige Erfahrung im parlamentarischen Alltag sammeln und mit meiner Fraktion einiges für Bergedorf bewegen. Dies möchte ich nun in der Bürgerschaft fortsetzen und hier eine faire und praxisgerechte Politik für ganz Hamburg mitgestalten.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Hamburg Wahl 2015

Angetreten für: PIRATEN
Wahlkreis: Bergedorf
Wahlkreis
Bergedorf
Wahlkreisergebnis
1,10 %
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
7

Politische Ziele

Frischer Wind
Seit fast 50 Jahren mit nur einer kleinen Unterbrechung regiert in Hamburg die SPD und hat seit dem den sprichwörtlichen roten Filz in alle Bereiche der öffentlichen Verwaltung getragen. Dies zeigt sich heute ganz deutlich darin, dass vom Senat keinerlei nennenswerte Aktivität zur Verbesserung der Lebens in Hamburg mehr unternommen wird, sondern bloß noch Misstände verwaltet werden. Dabei ist sich der Senat und damit die SPD nicht zu schade, sich mit falschen Federn zu schmücken.

Sozialer Wohnungsbau
Dieses Schlagwort vereinnahmt die SPD gerne für sich, wer aber auf die Fakten schaut stellt schnell fest, dass zwar neue Sozialwohnungen entstehen, in der selben Zeit aber deutlich mehr Wohungen aus der Sozialbindung fallen. Unterm Strich haben wir heute also deutlich weniger sozialen Wohnraum als je zuvor - Tendenz fallend. 

Ich habe mich schon in der Bezirksversammlung Bergedorf dafür eingesetzt, dass eine Sozialquote von mindestens 30% bei Neubauten eingehalten wird und will dies in der Bürgerschaft fortsetzen. Hier hätten wir endlich wirksame Mittel an der Hand, um den zukünftigen Senat zu mehr sozialem Handeln zu zwingen.

Eigenständige Bezirke
Der SPD-Senat wird nicht müde, ständig die Mittel der Bezirke zu kürzen und bezirkliche Aufgaben, ohne einen Gedanken an die lokalen Gegebenheiten und Bedürfnisse zu verschwenden, in Hamburger Behörden zu zentralisieren.

Ich will dafür sorgen, dass den Bezirken und ihren Bezirksversammlungen finanziell eigenständiger sind und darauf hinwirken, dass die Bezirke einen eigenen Haushalt bekommen. Die Menschen vor Ort kennen ihre eigene Umgebung am besten und sollen diese auch in ihrem Sinne gestalten können, ohne vorher beim Senat betteln zu müssen.

Zukunft sichern
Auch was die wirtschaftliche Zukunft Hamburgs angeht, hat der SPD geführte Senat längst keine Ideen mehr und versucht, sich mit Mitteln aus dem vergangenen Jahrhundert wirtschaftlich über die jeweils nächste Legislaturperiode zu retten. So wird immer wieder für unsummen die Elbe ausgebaggert, obwohl die nächste Schiffsgeneration, welche auch damit die Elbe nicht mehr hoch kommt, längst da ist.

Ich setze mich hier für ein von der Piratenpartei entwickeltes, innovatives Hafenverbundkonzept ein, welches Hamburg als logistische Drehscheibe Europas etabliert und unsere Stadt wieder attraktiv für eine Vielzahl von Zuliefer- und Dienstleistungsunternehmen macht.

Kandidat Bundestag Wahl 2013

Angetreten für: PIRATEN
Wahlkreis
Hamburg-Bergedorf - Harburg
Wahlkreisergebnis
2,30 %

Politische Ziele

Vorratsdatenspeicherung/PRISM

Mir liegen die Themen, die wohl den gewichtigsten Katalysator für die Gründung der Piraten bildeten, besonders am Herzen. Ich habe mich in der Vergangenheit schon gegen Überwachungs- und Kontrollbestrebungen wie Vorratsdatenspeicherung, SWIFT, TRIPS, ACTA oder IPRED eingesetzt und werde dies dank PRISM & Co wohl noch öfter tun müssen.

Die Regelmäßigkeit, mit der heutzutage nach Netzsperren, Rasterfahndung und verdachtsunabhängigen Kontrollen gerufen wird haben in mir die Erkenntnis reifen lassen, dass es nicht ausreicht, jedes Mal Petitionen und Proteste dagegen zu organisieren oder sich auf die Integrität des Bundesverfassungsgerichts verlassen zu müssen. Hier muss ein umfassendes und tiefgreifendes Verbot jeglicher Bestrebungen dieser Art erlassen werden. Auch der aufgedeckte Skandal um PRISM und TEMPORA darf nicht ohne Konsequenzen bleiben. Es ist die Pflicht der Regierung, ihre Bürger und auch sich selbst vor dem unersättlichen Informationshunger der Geheimdienste zu schützen.

BGE entwickeln

Das Hartz IV mit seiner repressiven Kontrollstruktur durch ein sozial gerechtes System ersetzt werden muss ist offensichtlich und dennoch hat die Bundesregierung es bisher nicht geschafft oder gewollt, ein Modell zu entwickeln das unseren Ansprüchen an ein soziales Netz genügt und eine stichhaltige Finanzierung aufweist.

Ich will im Bundestag dafür einstehen, dass die Arbeit an alternativen Modellen wie z.B. einem Bedingslosen GrundEinkommen vorangetrieben wird und belastbare Finanzierungsmodelle entstehen. Dazu will ich die Gründung einer Enquete-Kommission hinwirken und auch die zu diesem Thema bereits existierenden Ideen und Modelle zusammentragen und in diese Kommission einfließen lassen.

Technologiestandort Deutschland

Die technologische Entwicklung und insbesondere die Fortentwicklung des Internets schreitet unaufhaltsam voran. Vor allem die asiatischen Tigerstaaten haben uns, die wir immer noch versuchen altmodische Geschäftsmodelle und Gesetze über das neue Medium zu stülpen, in Ausbau und Entwicklung längst abgehängt.

Um Deutschland wieder zu einem innovativen und durch technischen Vorsprung glänzenden Land zu machen ist es unumgänglich, Anbietern und Nutzern einen verlässlichen und sicheren Rahmen zu bieten. Ich will mich dafür stark machen, dass unsere Datennetze sicher sind vor Überwachung und Spionage und das niemand für das reine erbringen einer Dienstleistung als Mitstörer belangt werden kann. Die Save-Harbor-Politik Islands ist hier ein wichtiger Ansatzpunkt, der es uns ermöglichen kann, Deutschland zu einem attraktiven Wirtschaftsstandort für digitale Güter zu machen.

Kandidat Hamburg Wahl 2011

Angetreten für: PIRATEN
Wahlkreis: Bergedorf
Wahlkreis
Bergedorf
Listenposition
17

Politische Ziele

Vorratsdatenspeicherung/PRISM Mir liegen die Themen, die wohl den gewichtigsten Katalysator für die Gründung der Piraten bildeten, besonders am Herzen. Ich habe mich in der Vergangenheit schon gegen Überwachungs- und Kontrollbestrebungen wie Vorratsdatenspeicherung, SWIFT, TRIPS, ACTA oder IPRED eingesetzt und werde dies dank PRISM & Co wohl noch öfter tun müssen. Die Regelmäßigkeit, mit der heutzutage nach Netzsperren, Rasterfahndung und verdachtsunabhängigen Kontrollen gerufen wird haben in mir die Erkenntnis reifen lassen, dass es nicht ausreicht, jedes Mal Petitionen und Proteste dagegen zu organisieren oder sich auf die Integrität des Bundesverfassungsgerichts verlassen zu müssen. Hier muss ein umfassendes und tiefgreifendes Verbot jeglicher Bestrebungen dieser Art erlassen werden. Auch der aufgedeckte Skandal um PRISM und TEMPORA darf nicht ohne Konsequenzen bleiben. Es ist die Pflicht der Regierung, ihre Bürger und auch sich selbst vor dem unersättlichen Informationshunger der Geheimdienste zu schützen. BGE entwickeln Das Hartz IV mit seiner repressiven Kontrollstruktur durch ein sozial gerechtes System ersetzt werden muss ist offensichtlich und dennoch hat die Bundesregierung es bisher nicht geschafft oder gewollt, ein Modell zu entwickeln das unseren Ansprüchen an ein soziales Netz genügt und eine stichhaltige Finanzierung aufweist. Ich will im Bundestag dafür einstehen, dass die Arbeit an alternativen Modellen wie z.B. einem Bedingslosen GrundEinkommen vorangetrieben wird und belastbare Finanzierungsmodelle entstehen. Dazu will ich die Gründung einer Enquete-Kommission hinwirken und auch die zu diesem Thema bereits existierenden Ideen und Modelle zusammentragen und in diese Kommission einfließen lassen. Technologiestandort Deutschland Die technologische Entwicklung und insbesondere die Fortentwicklung des Internets schreitet unaufhaltsam voran. Vor allem die asiatischen Tigerstaaten haben uns, die wir immer noch versuchen altmodische Geschäftsmodelle und Gesetze über das neue Medium zu stülpen, in Ausbau und Entwicklung längst abgehängt. Um Deutschland wieder zu einem innovativen und durch technischen Vorsprung glänzenden Land zu machen ist es unumgänglich, Anbietern und Nutzern einen verlässlichen und sicheren Rahmen zu bieten. Ich will mich dafür stark machen, dass unsere Datennetze sicher sind vor Überwachung und Spionage und das niemand für das reine erbringen einer Dienstleistung als Mitstörer belangt werden kann. Die Save-Harbor-Politik Islands ist hier ein wichtiger Ansatzpunkt, der es uns ermöglichen kann, Deutschland zu einem attraktiven Wirtschaftsstandort für digitale Güter zu machen.