Frage an Nascha Marie Staffl von Alfred S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Hallo Frau Staffl,
wie geht die Familien-Partei mit Zuwanderern bzw. Asylbewerber um, zu unterscheiden ist:
- wird die Arbeitskraft (Ausbildung) benötigt und steht ein unbesetzter Arbeitsplatz zur Verfügung?
- leben die Zuwanderer bzw. Asylbewerber nur von unseren Steuergelder, haben keine Change auf Arbeit?
- Abschiebung bei Kriminalität?
- keine Integration in die deutsche Gesellschaft?
besten Dank
Alfred S.
Sehr geehrter Herr Scholz,
Ich danke für Ihre Anfrage, die ich gerne aus meiner und aus der Sicht der Familien-Partei beantworten möchte.
Nach meiner Meinung ist das Problem des angeblichen Fachkräftemangels hausgemacht, denn es wäre für die Experten der Bundesagentur für Arbeit in Zusammenarbeit mit unabhängigen Wirtschaftswissenschaftlern ein Leichtes gewesen, die tatsächlichen zukünftigen Bedürfnisse des Arbeitsmarktes rechtzeitig vorauszusehen und entsprechend durch Ausbildungsangebote vorzubeugen. In der Praxis aber hat sich die Bundesagentur im Interesse der Wirtschafts- und Arbeitgeberlobby immer mehr zum Verwalter einer künstlich aufrecht erhaltenen Arbeitslosigkeit und des Lohndumpings degradieren lassen, wie dies exemplarisch an den Auswüchsen der Zeitarbeit, der modernen Form der Sklaverei, zu erkennen ist.
Die grundlegende peinliche Frage, die sich die etablierten Parteien von der Familien-Partei stellen lassen müssen, lautet also: " Sind denn nun Staat, Industrie und Wirtschaft zum Zweck der Familien da oder sollte dies gar umgekehrt sein? "
Die Familien-Partei Deutschlands vertritt den Grundsatz, dass die dauerhafte Sicherung menschlicher Existenz in einem menschenwürdigen Rahmen stets Vorrang vor kurzfristig angelegten betriebswirtschaftlichen Erwägungen haben muss. Wirtschaft und Staat sind deshalb aufzufordern, Allen eine angemessene Arbeit, Aus- und Weiterbildung anzubieten. Das Bereitstellen von Geldern für diesbezügliche nicht marktwirtschaftlich erreichbare Angebote ist besser als die dauerhafte Finanzierung von Arbeitslosigkeit.
Eine qualifizierte Ausbildung der eigenen Bevölkerung macht den Staat davon frei, fremde Völker (oftmals sogenannte Schwellenländer) durch Entzug ihrer geistigen Elite ausbeuten zu müssen. Außerdem ist für die eigene geistige Elite genügend Anreiz zum Verbleib in Deutschland zu schaffen.
Die schlimmste Bedrohung des weltweiten Friedens ist die wachsende Ungerechtigkeit der Lebensverhältnisse. Eine Welt, in der 20 Prozent aller Menschen über 80 Prozent der Güter und Produktionsmittel verfügen, kann keinen Frieden finden. Von daher ist Entwicklungspolitik - als „Hilfe zur Selbsthilfe“ - für die Familien-Partei Deutschlands die Voraussetzung jeder Friedenspolitik.
Asyl sollte allen Berechtigten gewährt werden, denen ein sicheres Asylland in ihrem Kulturkreis nicht zur Verfügung steht.
Wer sich als Gast in der Bundesrepublik Deutschland aufhält, also keinen deutschen Pass hat, und eine schwere (!) Straftat begeht (nicht falsch parken oder ausländisch sprechen!), soll nach Verbüßen seiner Strafe das Land verlassen müssen und das Recht auf Rückkehr verwirkt haben.
Ausländer aber, die in die Bundesrepublik Deutschland kommen, um hier in Frieden dauerhaft leben und arbeiten zu können, sollen uns willkommen sein als Mitmenschen mit gleichen Rechten und Pflichten. Voraussetzung dafür ist, dass sie sich zu unserer Verfassung bekennen, die Gesetze achten, den Willen zur Integration in unsere Gesellschaft mitbringen und eine wirtschaftlich gesicherte Existenz in Deutschland anstreben.
Die Integration der Neubürger sollte gezielt gefördert werden. Es darf keine Diskriminierung wegen ihrer ethischen, kulturellen und religiösen Lebensweise erfolgen. Mit unserer Forderung nach Integration wirken wir darauf hin, dass sich vor allem in Großstädten keine Gettos einzelner fremder Nationalitäten bilden. Damit sich nicht weiter Parallelgesellschaften in Deutschland ausbilden, unterstützt die Familien-Partei Deutschlands die Pflicht, Deutsch zu lernen und Deutsch zu sprechen.
Dies ist zB. in der Schule im Unterricht durchzusetzen, weniger aber auf dem Pausenhof.
Andererseits sind Einrichtungen zum Erhalt der Landessprachen, Sitten und Kulturen zu unterstützen.
Mit freundlichen Grüßen
Nascha Staffl