Nascha Marie Staffl
FAMILIEN-PARTEI
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Frage von Willi D. •

Frage an Nascha Marie Staffl von Willi D. bezüglich Familie

Welche politische Richtung hat die Familien-Partei Deutschlands?

Was sind die Vorstellungen der Familien-Partei um die Zahl der Geburten zu beeinflussen?

Wie wollen Sie Ihre Maßnahmen finanzieren?

Welche etablierte Partei steht der Familien-Partei am nächsten?

Wie wollen Sie die Forderungen durchsetzen?

Welches Einfluss in Baden Württemberg wollen Sie erreichen?

Gibt es bereits andere erfolgreiche Ergebisse bei Landtagswahlen?

Antwort von
FAMILIEN-PARTEI

Sehr geehrter Herr Döring,

Ich danke für Ihre Anfrage und bitte um Entschuldigung, dass Sie aufgrund technischer Probleme so lange auf Ihre Antwort warten mussten. Da die technischen Probleme nun technisch gelöst zu sein scheinen, werden wir fortfahren, die politischen Probleme politisch zu lösen und Ihre Fragen zu beantworten.

Die Familien-Partei ist eine Partei der politischen Mitte. Sie stellt - wie keine andere Partei - die Familie ins Zentrum des politischen Denkens und Handelns, wo sie nach dem Wortlaut des Grundgesetzes - unabhängig von den Wünschen der etablierten Parteien und deren Lobby - zu stehen hat. Die Familien-Partei ist also die Lobby der Familien. Dazu gehören nicht nur die schwächsten Glieder der Gesellschaft, nämlich die Kinder, sondern neben (insbesondere) den (leiblichen) Eltern auch die Großeltern (Rentner) als die Generation, die durch ihre Leistung diesen Staat aufgebaut hat.

Die Familie ist die Keimzelle und Grundzelle des Staates. Jeder Staat hat nur dann eine Zukunft, wenn ständig Kinder und damit leistungsfähige Generationen heranwachsen. Durch Einführung eines Familienleistungsausgleichs sollen Eltern und "Kinderlose" (drunter verstehen wir diejenigen, die aus hedonistischen [=eigennützigen, egoistischen] Gründen freiwillig und vorsätzlich auf Kinder verzichten) wirtschaftlich gleich gestellt werden. Es liegt deshalb im Interesse einer Gesellschaft, die weiter existieren will, Familien nicht gegenüber anderen Lebensformen zu benachteiligen. Hierfür ist aus dem 2-Generationen-Vertrag ein neuer 3-Generationen-Vertrag zu entwickeln.

Dazu gehört u. a. auch, dass ungewollte Kinderlosigkeit als Krankheit anerkannt und die erforderlichen Heibehandlungskosten vollständig übernommen werden.

Familienfördernde Maßnahmen sind zu finanzieren aus einer Familienkasse, wie sie bereits vor mehr als 50 Jahren bei der Gründung der BRD im sog. "Schreiber-Plan" (1957) vorgeschlagen war, jedoch aus rein wahltaktischen Gründen nicht umgesetzt wurde. (Adenauer: "Kinder wird es sowieso immer geben"). Genau diese Kinder fehlen aber heute, da die Eltern von den etablierten Parteien als Lastesel der Nation betrachtet werden.

Da die Familien-Partei - wie keine andere Partei - die Familie ins Zentrum des politischen Denkens und Handelns stellt, steht sie keiner der etablierten Parteien am nächsten.

Die Durchsetzung unserer Ziele funktioniert nur über unser Wahlergebnis, da wir leider derzeit noch immer nur eine "kleine Partei" und noch nicht in den Parlamenten vertreten sind: Jede Stimme, die den etablierten Parteien verloren geht, ist ein Beweis für den schwindenden Rückhalt in der Bevölkerung. Keine Stimme für die Familien-Partei ist also eine "verlorene Stimme", denn die etablierten Parteien werden durch das Wahlergebnis gezwungen, sich unser 3-Generationenkonzept, das Erziehungsgehalt und das Wahlrecht ab Geburt (Eltern an Kindes Statt") zu eigen zu machen, um nicht weitere Stimmen zu verlieren. Gerade durch Wahlrecht ab Geburt würden die Familien das politische Gewicht erhalten, das ihnen zusteht.

Wir wollen also erreichen, dass die Familien-Partei die Lobby der Familien in den Parlamenten wird, die die Interessen der Generationen, insbesondere aber der Eltern und deren Kinder vertritt. Schon einmal hat eine damals kleine Partei ein zukunftsweisendes wichtiges Thema in der Denkweise der gesamten Politik erzwungen und erfolgreich durchgesetzt.

Insbesondere im Saarland und in NRW sind wir in den Parlamenten vertreten. In Bayern ist dies an den von der CSU maßgeblich durchgesetzten Zulassungsvoraussetzungen gescheitert. Der Durchbruch in die Landtage steht nun - mit Ihrer Hilfe - an.

Familien dürfen nicht auf Gottes Lenkung warten und ihre Interessen nicht von sogenannten "Kinderlosen" vertreten lassen, sondern müssen ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen und ihre Interessen in der Politik selbst wahrnehmen und vertreten.

Mit freundlichen Grüßen

Nascha Staffl