Frage an Monika Runge von Hans-Peter F. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrte Frau Runge,
wird mit Ihnen (Ihrer Partei) das Recht auf Arbeitslosigkeit erhalten bleiben und werden sogar die Abzüge vom AGL II bei Nichtannahme eines Jobs abgeschafft, oder werden Sie wieder die Pflicht zur Arbeit wie zu SED-Zeiten einführen?
Sehr geehrter Herr Fugmann,
selbstverständlich wird mit meiner Partei das Recht auf Arbeitslosigkeit, besser kein Arbeitszwang bzw. Arbeitspflicht wie in der DDR eingeführt werden. Zumal diese bezahlten Arbeitsplätze auch gar nicht vorhanden sind. Denn wie Sie wissen, es gibt zuwenig bezahlte Arbeitsplatzangebote. Wir wollen die Zumutbarkeitsregelungen für die Annahme von Arbeitsplätzen oder für Ein-Euro-Jobs im Zusammenhang mit Hartz IV entschärfen. Weil damit zu oft entwürdigende Beschäftigung angeboten und Qualifikationen von Menschen entwertet werden. Ein Zurück zu SED-Zeiten wird es mit der Linkspartei. PDS nicht geben. Das würde außerdem den Freiheitsrechten von Bürgerinnen und Bürgern widersprechen. In unserem Parteiprogramm sind die Freiheitsrechte mit Angeboten für mehr soziale Gerechtigkeit eng verbunden. Wir haben aus der Geschichte gelernt.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Monika Runge
Direktkandidatin im WK 155
Leipziger Land / Muldentalkreis
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Henry Nitzsche ist mir persönlich aus vielen Jahren im Sächsischen Landtag bekannt.
Verehrter Herr Roca,
Verehrter Herr Köhler,
das eigentliche Problem heißt: Es gibt zuwenig existenzsichernde bezahlte Arbeitsplatzangebote.
Arbeit ist genügend da, es geht aber um bezahlte Arbeit, die den Menschen ein menschenwürdiges Leben ermöglicht.
Sehr geehrter Herr Christian Pusch,