Frage an Monika Kuske von Erhard J. bezüglich Kultur
Sehr geehrte Frau Monika Kuske (MLPD),
gern würde ich Ihnen eine Frage stellen, obwohl ich nicht in Ihrem Land wohne. Allerdings bin ich in Ihrem Land geboren worden. Ich wende mich deshalb besonders gern an Sie, weil Sie kein Mitglied der *etablierten* Parteien und somit "unbelastet" sind.
Im Zusammenhang mit vermeintlich unrichtigen bzw. sogar gefälschten amtlichen Urkunden habe ich mich an den Petititonsauschuss im Europa Parlament gewandt. Von dort erhielt ich die Anregung, dass ich mich mit dieser Sache an den Petitionsausschuss im Deutschen Bundestag wenden solle.
Das tat ich auch am 12. März 2011.
Diese Urkunden spielen aber auch bei Ihnen in Ihrem Land eine nicht unbedeutende Rolle.
Ich möchte Sie fragen, ob Sie sich dafür einsetzen wollen, dass die Petition frist- gemäß bearbeitet und mit einer Entscheidung basierend auf Recht und Wahrheit abgeschlossen wird?
Mit freundlichen Grüßen
Erhard Jakob
Sehr geehrter Herr Jakob,
leider erklären Sie nicht, was der Gegenstand ihrer Petition ist, was sie kritisieren und was sie vorschlagen. Daher kann ich nicht konkret dazu Stellung nehmen.
Ich kann nur sagen, daß in unserer angeblichen „Demokratie“ der Mehrheitswille der Bevölkerung mit Füßen getreten wird. Alle großen „Reformen“ der letzten Jahre, wie Hartz IV, Rente mit 67, der Kriegseinsatz in Afghanistan wurde entgegen Umfragen, die meist fast 70 % Ablehnung der Bevölkerung zeigten, auf den Weg gebracht.
Das zeigt doch, daß hier nicht das Volk herrscht, daß wir in Wahrheit in einer Diktatur der Banken und Konzerne leben. Daher gibt gibt es einen großen Drang in der Bevölkerung nach direkter Demokratie, es werden Volksentscheide angestrebt. Viele organisieren sich, in Bürgerinitiativen oder Gewerkschaften. Oder versuchen es mit Petitionen. Sollte ich in den Landtag von Sachsen-Anhalt gewählt werden, werde ich mich dafür einsetzen, die Probleme und Forderungen der Bevölkerung zur Sprache zu bringen.
Mit freundlichen Grüßen,
Monika Kuske
Weitere Fragen an Monika Kuske
(...) Damit komme ich auf die DDR zu sprechen, mit der Sie die MLPD vergleichen. Die MLPD ist der Meinung, daß sich die DDR nach vielversprechendem Beginn bereits 1956 in einen bürokratischen Kapitalismus verwandelt hat. Es gab soziale Reformen, in manchem war die Situation für die Bevölkerung nicht so unsicher wie heute. (...)
(...) Die MLPD hat viele Unterschiede zur Partei „DIE LINKE“, allerdings auch ein paar gemeinsame Anliegen. Gemeinsam sind wir gegen die Neonazis, gegen Hartz IV, gegen Rente mit 67. (...)
Sehr geehrter Herr Richardt,
Sehr geehrter Herr Ernst,
Bitte entschuldigen Sie, dass ich erst jetzt antworte.