Monika Ewert
REP
Zum Profil
Frage stellen
Die Frage-Funktion ist deaktiviert, weil Monika Ewert zur Zeit keine aktive Kandidatur hat.
Frage von Michael B. •

Frage an Monika Ewert von Michael B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrte Frau Ewert,

in Seligenstadt (ist zwar nicht mehr unser Wahlkreis, aber fast vor der Haustüre) soll demnächst eine 1000 qm große Moschee gebaut werden. Das wäre die vierte Großmoschee im Kreis OF. Was stehen Sie allgemein zu diesen Vorgängen?

Mit freundlichen Grüßen
M. Brand

Antwort von
REP

Guten Tag, Herr Brand,

Sie haben Recht, Seligenstadt ist nur einen Steinwurf von Aschaffenburg entfernt, insofern kann es uns nicht kalt lassen, dass dort eine weitere Moschee entstehen soll.

Wie Sie unserem Programm entnehmen können, lehnen wir den Bau der Moschee in Seligenstadt und auch anderen Städten grundlegend ab und können nur hoffen, dass sich genügend Bürger in der Gemeinde dort finden, um eine Initiative gegen den Bau zu gründen und diesen zu verhindern.
Es wird Zeit, dass sich deutsche Politiker endlich darauf besinnen, von wem sie eigentlich gewählt wurden und wen sie zu vertreten haben.

Die Väter des Grundgesetzes werden sicher in ihren Gräbern routieren. Nie hätten sie sich träumen lassen, dass ihre Forderung nach „Religionsfreiheit“ einmal derart missbraucht werden könnte.

Unverständlich ist auch, weshalb sich die Gemeindeverwaltung auf eine solche Diskussion einlässt, da es bereits 2 Moscheen im Kreis Offenbach gibt. Die jetzige Moschee soll auf einem 1.000 qm-großen Grundstück für 120 Muslime gebaut werden. Das macht deutlich, dass es hier nicht ursächlich um ein Gebetshaus an sich geht, sondern dass man in erster Linie versuchen will, einen Gegenpunkt zur Basilika zu setzen, so wie es in Köln darum ging, dem Dom Konkurrenz entgegenzusetzen.

Es ist immer wieder davon die Rede, dass man die religiösen Gefühle der „Gläubigen“ nicht verletzen dürfe. Aber gerade hier stellt sich die Frage, wer schützt eigentlich die religiösen Gefühle der Christen des Landes? Wir wollen, dass Deutschland ein christlich-abendländisch geprägtes Land bleibt.

Es ist ganz augenscheinlich, dass unsere gewählten Politiker aller Couleur - und egal wo - generell versagen. Um mit Ralph Giordano zu sprechen, kann man nur feststellen: „Falsche Toleranz“ gegenüber dem Islam.
Er prangert die seit vielen Jahren partei- und regierungsübergreifende völlig falsche Immigrationspolitik der Bundesrepublik an und dem können wir uns nur anschließen. Alle Fachleute – vor allem aber der Zentralrat der Ex-Muslime - stellen immer wieder klar, dass es keine kollektive Integration des – vor allem von Türken dominierten – Islam geben wird.

Wenn man das rasante Tempo verfolgt, mit dem in den letzten Jahren die Bundesrepublik mit Moscheebauten überzogen wird, drängt sich unwillkürlich der Gedanke auf, dass es hier nicht um Integration und ein miteinander Leben wollen geht, sondern um Eroberung. Auch hier Hat Ralph Giordano ganz treffend festgestellt, dass es sich bei den Moscheebauten um Landnahme auf fremdem Territorium handelt. Es wird also langsam Zeit, dass sich die Politiker wieder auf ihre Pflichten gegenüber der deutschen Bevölkerung besinnen. Und um ihnen das vor Augen zu führen und daran zu erinnern, wollen wir uns im Landtag dafür stark machen. Deshalb bin ich Kandidaten für den Landtag geworden.