Wir, DIE LINKE, haben Berlin in rot-roter Koalition in den letzten zehn Jahren gut voran gebracht. Berlin ist heute sozialer, weltoffener, bunter, demokratischer und wirtschaftlich erfolgreicher als zuvor, Berlin ist attraktiv für viele unterschiedliche Menschen. Mit dieser Stärke der Stadt wollen wir weiter wirtschaften. Unser Wahlprogramm ist unter der Überschrift Das SOZIALE BERLIN auf der Internetseite www.die-linke-berlin.de nachzulesen, auch in "leichte Sprache" übersetzt von Mitgliedern des Projektes "Nueva" (ein Projekt von Menschen mit Lernbehinderungen).
Mein politisches Ziel besteht vor allem darin, auf einem Weg zu mehr sozialer Gerechtigkeit meine Erfahrungen einzubringen.
In den vergangenen Jahren habe ich mich besonders für die Belange von Seniorinnen und Senioren, von sozial Benachteiligten und von Menschen mit Behinderungen eingesetzt. Mit dem Seniorenmitwirkungsgesetz und dem Wohnteilhabegesetz wurden wirksame Instrumente geschaffen, deren Wirkungsweise weiter begleitet und ausgebaut werden muss.
Auch die Themen der Drogen- und Suchtpolitik haben mich beschäftigt. Als Mitglied des Rechtsausschusses setzte ich mich u.a. dafür ein, dass straffällig gewordenen Menschen einen Weg zurück in die Gesellschaft finden können und wir alle damit vor weiteren Starftaten geschützt werden.
Dazu gibt es spezifische Ziele in meinem Wahlkreis:
Das große Thema im Wahlkreis 4 ist der Flughafen Schönefeld. Hier stehe ich nach wie vor an der Seite der Betroffenen, auch gegen Auffassungen innerhalb meiner eigenen Fraktion. Als Abgeordnete vertrete ich konsequent die Auffassung unseres Bezirks, der sowohl den Lärmschutz als auch die Belange der grünen Lunge Berlins immer wieder eingeklagt hat. Dies ist neben dem bezirklichen auch im Berliner Wahlprogramm der Linken nachzulesen. Zur Gestaltung der Flugrouten fordern wir, Berlin und Potsdam weiträumig zu umfliegen, wie es die Lärmschutzkommission vorgeschlagen hat, außerdem ein striktes Nachtflugverbot sowie umfassende Lärmschutzmaßnahmen rund um den Flughafen.
Engagiert setze ich mich für die Erhaltung der Bohnsdorfer Kulturküche und des Bürgerhauses Grünau ein, zwei Zentren, deren langjähriges soziales und kulturelles Angebot in unserem weiträumigen Bezirk nicht zu ersetzen ist.
Mit dem Ortsverein arbeite ich daran, Transparenz und Fortschritt in die unbefriedigende bauliche und verkehrliche Situation in Grünau zu bringen. Gelungen ist bereits der Erhalt der Tram 68, um den Markt am Bahnhof gibt es noch Fragezeichen.
Ich werde mich als Sozialpolitikerin weiterhin für die Lösung persönlicher Probleme vieler Menschen einsetzen. Nicht nur Senioren und Menschen mit Behinderungen auch Arbeitslose oder Kranke haben sich oft hilfesuchend an mich gewandt.
Ihnen allen fühle ich mich verpflichtet.