Frage an Michael Siebel von Barbara L. bezüglich Soziale Sicherung
Seit 2001 ist das Wohngeld nicht erhöht worden. Die Kaltmieten stiegen seitdem um sechs, die Betriebskosten um zehn und die Heizkosten um beinahe 40 Prozent. Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee hat nun ein höheres Wohngeld gefordert, eine Erhöhung von 10% bis 15% ist im Gespräch.
Von einer Wohngelderhöhung sind auch die Länderhaushalte betroffen. Wie wird sich eine SPD-geführte Hessische Landesregierung dazu verhalten?
Liebe Frau Lücke,
Als ich vergangenen Woche die Meldung hörte, dass die SPD Minister in der Bundesregierung planen das Wohngeld zu erhöhen, habe ich mich sehr gefreut. Sie schildern es: die Nebenkostenmiete steigt stetig und die Mieterinnen und Mieter sind dadurch hoch belastet. Deshalb ist es richtig, dass das Wohngeld erhöht wird und die Nebenkosten einbezogen werden. Das dies eine alte sozialdemokratische Forderung auch der Hessischen SPD ist, werden wird, sollten wir die Landtagswahl gewinnen, natürlich uns dafür einsetzen und es umsetzen, dass der 50% Landesanteil von Hessen übernommen wird.
Das geht klar
Ihr
Michael Siebel