Frage an Michael Siebel von Michael W. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Herr Siebel,
was tut die SPD Darmstadt endlich gegen die Jahrzehnte lang in unserer Stadt versäumten Wohnungsknappheit und seinen verbundenen Horrormieten ? Wo bleiben bezahlbare Wohnungen. Was wird konkret für den Wohnungsbau getan ? Weshalb wird bislang folglich in den Taschen der Vermieter und der Immmoblienmakler zugespielt ? Ist Ihnen HEIMAT ein Begriff ? Ich bin Darmstädter in der fünften Generation. Wenn ich aber weit mehr als 30% meines Einkommens für die Miete aufkommen muß, dann stimmt etwas in dieser Stadtpolitik nicht. Sie drängen damit den normalen arbeitenden Bürger aus der Stadt heraus. Die Zuzugspolitik der SPD, bzw. des Stadtparlamentes vergangener Jahre stand und steht in keiner Relation zum Wohnungsangebot. Es würde mich interessieren, ob es Ihnen gleichgültig ist.
Mit achtungsvollem Gruß
Sehr geehrter Herr Weißmantel,
der Wohnungebau ist eines der Schwerpunktthemen der SPD in Darmdtadt und genau deshalb hat meine Fraktion bei den letzten Haushaltberatungen 5Mio Euro für den Bau von Sozialwohnungen und für Wohnungen für mittlere Einkommen gefordert. Dies ist allerdings von Grün Schwarz abgelehnt worden.
Weiterhin will ich ihnen einige unsere Initiativen der letzen Jahre auflisten:
Forderung nach Bebauung des Marienplatzes (350 Wohnungen)
Keine Mieterhöhungen beim Bauverein für die nächsten drei Jahre
Weitere vertragliche Bindungen mit Wohnungsbaugesellschaften zum Bau von Sozialwohnungen.
Daran ersehen sie, dass der Wohnungsbau uns wichtig ist und es passiert auch schon einiges, beispielsweise in der Lincolnsiedlung.
Ich lebe zwar erst seit 32 Jahren in Darmstadt, aber gleichwohl ist es auch meine Heimat. Ich finde es gut, dass unsere Stadt wächst. Das ist die Basis für gute Einahmen aus denen all das finanziert werden kann, was wir uns wünschen: gute Schulen, Polizisten auf der Straße und gute Straßen und... Wohnungen.
Herzliche Grüße
Michael Siebel