Fragen und Antworten
(...) Trotz der Einschränkungen hab ich versucht mich bespielsweise für die Beschäftigten im Einzelhandel, insbesondere im Zusammenhang mit der Fusion von Kaisers Tengelmann und Edeka, einzusetzen oder für die Beschäftigten bei Opel. Auch die Neuordnung der Vergabe der öffentlichen Hand war ein Thema, welches ich intensiv begleitet habe. (...)
(...) DIE LINKE setzt sich aktiv für ein atomwaffenfreie Welt ein und unterstützt alle Bemühungen zur Reduzierung von Atomwaffen. In einem gemeinsamen Antrag der Linksfraktion im Bundestag und der Grünen haben wir die Bundesregierung aufgefordert die Abstimmung über die Durchführung von Verhandlungen über ein völkerrechtlich verbindliches vertragliches Atomwaffenverbot in der UNO zu akzeptieren und sich an den Verhandlungen darum zu beteiligen. (...)
(...) Das Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf stoppte diese Ministererlaubnis mit der Begründung, dass Arbeitsplatzsicherung zwar als Gemeinwohlgrund gelten kann, jedoch nicht verlangt werden dürfe, dass diese durch den Abschluss eines Tarifvertrages und Erhalt von Betriebsratsstrukturen gesichert werden müsse. Dies ist abstrus: Arbeitsplatzsicherung ohne das Absicherungsinstrument Tarifvertrag ist hohl wie die sprichwörtliche Sonntagsrede. (...)
Abstimmverhalten
Ehe für Alle
Verlängerung des Bundeswehreinsatzes im Mittelmeer (EUNAVFOR MED) (2017)
Verlängerung des Bundeswehreinsatzes im Libanon (UNIFIL) (2017)
Abschaffung der sachgrundlosen Befristung
Über Michael Schlecht
Michael Schlecht schreibt über sich selbst:
Geboren am 25. Juni 1951; verheiratet, zwei Kinder.
1966 Mittlere Reife; Ausbildung zum Drucker; Zivildienst 1973 und
Wechsel nach Westberlin; bis 1980 Studium Druck-Ingenieur;
Studium Volkswirtschaft an der FU Berlin.
Tätigkeit als Verlagshersteller in Berlin; 1980 Wechsel nach
Stuttgart; bis 2001 in der Tarifpolitik der IG Druck und Papier;
ab 1989 der IG Medien tätig; 1990 bis 1991 Beauftragter für die
Tarifpolitik in der DDR – zunächst beratend – bzw. den neuen
Bundesländern; seit 2001 beruflich tätig als Chefvolkswirt beim
ver.di-Bundesvorstand in Berlin; seit 2009 Abgeordneter im
Bundestag.
Mitgliedschaft: ver.di, DIE LINKE; ADFC – Allgemeiner Deutscher
Fahrrad-Club e.V..
Politische Etappen: 1980 bis 1982 Beteiligung am Aufbau der DS
(Coppik/Hansen); 1982 Eintritt in die SPD; 2004 Unterstützung der
Wahlalternative; 2006 bzw. dann der WASG; 2005 Austritt aus der
SPD und Eintritt in die WASG im Wahlkampf; 2006 Wahl zum Mitglied
im Bundesvorstand der WASG; 2007 bis 2014 Mitglied im
Parteivorstand Die Linke; Direktkandidat der Linken im Wahlkreis
Mannheim und Kandidat auf Landeslistenplatz der Landesliste in
Baden-Württemberg, 2009 erstmals in den Bundestag über die
Landesliste eingezogen.
In der 17.Legislaturperiode: ordentliches Mitglied im Ausschuss
für Wirtschaft und Technologie und stellvertretendes Mitglied im
Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union.