Frage an Michael Kretschmer von Mathias T. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Michael Kretschmer,
warum waren Sie auf dem CDU-Wahlplakat für die Europawahl diesen Jahres ganz links mit drei Kandidaten zu sehen, obwohl Sie offensichtlich gar nicht die Absicht hatten in das Europaparlament gewählt zu werden und Ihren Ministerpräsidentenposten zur Verfügung zu stellen?
Mein Vertrauen zu Ihnen hat dadurch ziemlich gelitten und damit stehe ich nicht alleine da.
Hatten Sie falsche Berater, oder stehen Sie wirklich für solche fragliche und irreführende Aktionen zur Verfügung?
Mit freundlichen Grüßen
und voller positiver Hoffnung
M. T.
Sehr geehrter Herr T.,
auf dem von Ihnen angesprochenen Plakat war ich mit Dr. Peter Jahr, Hermann Winkler und Agata Reichel-Tomczak abgebildet, die auf unserer sächsischen CDU-Landesliste auf den ersten drei Plätzen standen. Als sächsischer CDU-Vorsitzender wollte ich damit dokumentieren, dass die gesamte Partei an der Seite unserer Kandidaten steht und sie im Wahlkampf unterstützt. Darüber hinaus ging es darum deutlich zu machen, dass die Europawahl nicht irgendeine Wahl weit weg ist, sondern die Entscheidung, die dort getroffen wird, zentral wichtig für die Zukunft Sachsens ist.
Sollten Sie durch das Plakatmotiv den Eindruck gewonnen haben, ich hätte beabsichtigt, nach Brüssel zu wechseln, bedauere ich dies.
Weitere Fragen an Michael Kretschmer
bitte finden Sie auf folgender Homepage die Bilanz:
Die Bedrohung der Christopher-Street-Day-Parade in Bautzen durch Rechtsextreme ist unsäglich. Bei etwa 700 größtenteils schwarz gekleideten und vermummten Personen mit Reichsfahne gibt es keine Zweifel, wenn man diese Gestalten gesehen hat, die durch Bautzen marschierten.
Bitte finden Sie alle unsere Ansätze im Regierungsprogramm unter: https://www.cdu-sachsen.de/Dateien/regierungsprogramm-weil-es-um-sachsen-geht/17535768
Deshalb habe ich mit der Bürgermeisterin und dem Landrat bereits einen Termin in den kommenden Wochen vereinbart, in dem wir miteinander besprechen werden, wie Gemeinde, Landkreis und Freistaat gemeinsam zu einer Lösung bei der Eissporthalle kommen.