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Michael Kretschmer
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Frage von Andreas T. •

Frage an Michael Kretschmer von Andreas T. bezüglich Wirtschaft

Welche wirtschaftlichen Potentiale hat die Stadt Görlitz? Wie kann Görlitz gefördert werden?

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Antwort von
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Sehr geehrter Herr Tümmler,

vielen Dank für Ihre Anfrage zu den wirtschaftlichen Potentialen von Görlitz.

Görlitz liegt an einer der bedeutendsten transeuropäischen Handelswege - via regia und hat daher die besten Voraussetzungen für einen blühende Wirtschafts- und Handelsregion.

Unternehmen wie Siemens, Bombardier Transportation, die Landskron Brauerei GmbH, sowie bspw. die Fachhochschule Zittau/Görlitz prägen die Infrastruktur von Görlitz.

Bombardier ist mit mehr als 1000 Beschäftigten der größte Arbeitgeber in der Oberlausitz. Das Bombardier Werk stellt sehr erfolgreich den modernen Doppelstockzug her, der das Bild des Nahverkehrs in vielen Regionen Deutschlands prägt.

Siemens stellt modernste und exzellente Dampfturbinen her, die weltweit einen ausgezeichneten Ruf genießen. Mehr als 600 Mitarbeiter sind dort beschäftigt und mehr als 60 junge Menschen haben bei Siemens einen Ausbildungsplatz.

Die Fachhochschule Zittau/Görlitz ist ein erheblicher Standortvorteil für unsere Region. Gerade in den letzten Jahren hat sich die Fachhochschule neben den technisch orientierten Studienfächern auch mit besonderen und einmaligen Fächerkombinationen zu einer anerkannten Fachhochschule in der Oberlausitz entwickelt.

Noch sind jedoch nicht alle Potentiale ausgeschöpft. Die Zusammenarbeit mit Polen, insbesondere mit polnischen Unternehmen, birgt eine große Chance für die Wirtschaftsregion Görlitz. Der Doppelstandort" mit der "Europastadt Görlitz/Zgorzelec" bietet vielen Unternehmen eine neue Perspektive. Diese Chance müssen wir nutzen.

Unsere Region setzt auf Innovation. Die Beispiele Bombardier und Siemens zeigen sehr eindrucksvoll, dass wir auch Maßstäbe setzen können. Ich denke, dass Görlitz ein erfolgreicher Standort ist und sich vor diesem Hintergrund weiterhin Unternehmen ansiedeln werden.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Kretschmer, MdB

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