Frage an Michael Kretschmer von Erhard J. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Kretschmar,
kein Mensch ist ohne Sünde bzw. ohne Fehler. Auch Sie, Herr Weber und auch ich nicht.
Die Medien haben im Fall >Wulff< aus einem *Mückenschiß* (regulären Kredit, Spiezeugauto usw.) einen >Riesenelefantenscheißhaufen< gemacht.
Es gibt Menschen, die sich wegen falschen Anschuldigungen das Leben genommen haben.
Jetzt wurde wegen solcher Falschanschuldigungen durch die Presse fast ein 17-jähriges Kind unschuldiges Kind gelyncht.
Was wollen Sie tun, dass solche Presseverleumdungen zeitnah aufgeklärt und zügig geahndet werden?
Mit freundlichen Grüßen
Erhard Jakob
Sehr geehrter Herr Jakob,
danke für Ihre Anfrage. Sie haben Recht, kein Mensch ist ohne Fehler.
Der Mord an Lena in Emden ist ein abscheuliches Verbrechen. Bei seiner Aufklärung wurden dem Anschein nach sowohl von Seiten der Polizei als auch von der Presse und der Bevölkerung Fehler gemacht. Aus diesen Fehlern sollte für die Zukunft gelernt werden. Wer zu Hetze oder gar Lynchen aufruft, sollte entsprechend den Gesetzen bestraft werden.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Kretschmer
Weitere Fragen an Michael Kretschmer
Schauen Sie gern auf der Homepage der Sächsischen Union cdu-sachsen.de in die Regierungsbilanz.
(...) Letztere ist das Erfolgsmodell, zunächst von Westdeutschland und seit 1990 auch von uns. Bei der Sozialen Marktwirtschaft wird das Prinzip der Freiheit auf dem Markt mit dem des sozialen Ausgleichs verbunden. Das ist zugleich ein stetiger Auftrag, auf dieser Grundlage Politik zu gestalten und somit auch die von Ihnen beschriebenen Missstände anzupacken. (...)
(...) Was den von Ihnen beschriebenen konkreten Fall betrifft, ist jedoch zu berücksichtigen, dass die Einstellung bzw. Einrichtung von Studiengängen (oder Teilen davon) gemäß des Sächsischen Hochschulfreiheitsgesetzes in eigener Verantwortung der jeweiligen Hochschule unter Beachtung des staatlichen Hochschulentwicklungsplanes steht. In diesem Zusammenhang wird auf unsere Initiative hin und unter Beteiligung der entsprechenden Akteure ein Konzept erstellt, wie wir die Berufsschullehrerausbildung zukunftsfest aufstellen können. (...)
(...) wir als Sächsische Union haben da einen klaren Kurs: Die Doppelverbeitragung von Betriebsrenten muss ein Ende finden. Unter anderem im April dieses Jahres haben wir uns dafür auch über den Bundesrat eingesetzt. (...)