Frage an Michael Hofmann von Martin S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Hofmann,
der Fall Max Otte fängt gerade an in der Presse hochgespielt zu werden.
Professor Otte hat das neue Hambacher Fest ins Leben gerufen, mit grundsoliden Vorträgen, welche den Geist unseres Grundgesetzes atmen.
Nun sieht es mir wieder nach einer beginnenden medialen Hetzjagd auf ihn aus.
Ich erkenne am Fall Professor Otte den Trend bestätigt, dass Demokraten ausgeschlossen und in den Medien vorverurteilt werden.
Peter Tauber MdB (ein Parlamentarischer Staatssekretär) schreibt in der Zeitung Die Welt:
Zitat:
"Sie [Erika Steinbach] ist ebenso wie die Höckes, OTTES und Weidels durch eine Sprache, die enthemmt und zur Gewalt führt, mitschuldig am Tod Walter Lübckes."
Was tun sie konkret, um Vorverurteilungen der vierten Gewalt in Bayern entgegen zu wirken?
Wie darf ich das im Kontext des Grundsatzes "Im Zweifel für den Angeklagten" sehen?
Wie soll ich den Glauben an unsere Demokratie behalten, wenn sich Vorverurteilungen (wie auch bei Hans-Georg Maaßen etc.) häufen?
Ich fasse obige 3 Fragen in einer zusammen:
Was tun Sie als mein Repräsentant im Landtag konkret um Vorverurteilungen der Medien zu unterbinden bzw. entgegen zu steuern?
Mit freundlichen Grüßen
M. S.