Frage an Mechthild Dyckmans von Peter P. bezüglich Gesundheit
Sehr verehrte Frau Dyckmans,
mit Befremden lese ich Ihre Antworten auf sämtliche Fragen in Bezug auf E-Dampfen.
Warum gehen sie nicht einmal auf die von den Fragenden geposteten Links ein, die klar und eindeutig nachweisen, dass Sie sich im Irrtum befinden?
Warum ignorieren Sie immer wieder die zu Recht gestellte Frage, warum sie immer wieder auf die Suchterzeugung von Nikotin an sich hinweisen? Sie sollten wissen, dass Sie da unrecht haben.
In vielen anerkannten Studien wird exakt das Gegenteil von dem bewiesen, was sie hier behaupten.
Wieso weigern Sie sich hier anzuerkennen, dass Sie und Ihre Experten hier falsch liegen?
Haben Sie Angst Ihr Gesicht zu verlieren?
Mit Ihren schon mehrfach veröffentlichten Antworten zu dem Thema tun Sie jedenfalls alles Notwendige, um genau das zu erreichen.
Ihre Verbundenheit zum DKFZ in allen Ehren, aber bitte... Keine "Gläubigkeit" in die Richtung.
Als Wähler und als Bürger dieses Landes fordere ich Sie auf, Ihre Arbeit zu machen und sich eingehend mit den Fragen rund um das Dampfen zu befassen. Dazu gehört auch, dass Sie sich Fremd-Expertiesen anlesen und bewerten, oder fachkundig bewerten lassen.
Oder ist Ihre Meinung anderweitig schon festgelegt?
Wäre es evtentuell möglich, dass Sie uns fundierte Antworten zu dem Thema geben, in denen ich erkennen kann, dass Sie sich mit dem Thema befasst haben?
Bitte ersparen sie uns allen die Nachbeterei des DKFZ. Wie hier viele wissen ist das nicht alles gold, was glänzt.
Ich erspare Ihnen und uns die widerholte Nennung sämtlicher Fakten und Gutachten. Diese sollten Ihnen mittlerweile bekannt sein.
Vielen Dank
Peter Pliquet
Sehr geehrter Herr Pliquet,
danke für Ihre Frage vom 16. Juni 2013.
Selbstverständlich sind mir viele verschiedene Studien zu dem Thema bekannt. Ich verfolge dieses Thema aufmerksam.
Bei der Verwertung von Studienergebnissen ist stets zu beachten, dass diese die wissenschaftlichen Kriterien erfüllen und valide sind.
Ich verweise gerne auf das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ), wie sie richtig festgestellt haben, da deren Ergebnisse die wissenschaftlichen Kriterien erfüllen. Dort forschen Wissenschaftler in über 70 Abteilungen, Forschungsgruppen und klinischen Kooperationseinheiten mit sieben Forschungsschwerpunkten. Die Arbeit des DKFZ wird regelmäßig international begutachtet.
Zudem liefert mir das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse. Darüber hinaus beziehe ich meine Informationsquellen selbstverständlich auch aus vielen weiteren Untersuchungen und Metastudien.
Daher bleibt die E-Zigarette weiterhin gesundheitlich bedenklich, insbesondere wenn sie Nikotin enthält und weitere Inhaltsstoffe unbekannt sind.
Mit freundlichen Grüßen
Mechthild Dyckmans