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Mechthild Dyckmans
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Frage von Georgine A. •

Frage an Mechthild Dyckmans von Georgine A. bezüglich Gesundheit

Hallo Fr. Dyckmans,

vielen Dank für Ihre Stellungnahme vom 20.03.13 auf meine Ausführungen vom 23.02.13.
Meine am Ende des Textes stehende Frage haben Sie jedoch nicht beantwortet, daher stelle ich sie nochmal:

Wie erklären Sie, insbesondere als ehemalige Richterin, und der damit bei mir vorhandenen Erwartungshaltung, einer sachlichen und sowohl politisch als auch wirtschaftlich unabhängigen Bewertung von Sachverhalten verpflichtet zu sein, ihre völlig unterschiedliche Bewertung der Frage, ob die weitere Zufuhr ein und desselben Suchtwirkstoffs einer Entwöhnung von demselben dienen kann?

Gruß
G. Alt

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Antwort von
FDP

Sehr geehrte Frau Alt,

vielen Dank für Ihre erneute Anfrage.

Mir liegt eine wirksame Tabakentwöhnung am Herzen. Deshalb bin ich in engem Kontakt mit dem wissenschaftlichen Aktionskreis Tabakentwöhnung (WAT) e.V., der sich für effektive Maßnahmen zur Förderung des Nichtrauchens engagiert. Dabei geht es zum einen darum, die Abhängigkeitserkrankung zu behandeln und zum anderen darum, die mit dem Rauchen einhergehenden weiteren Gesundheitsschäden zu reduzieren.

Selbstverständlich bin ich auch mit dem Spitzenverband der Krankenkassen, Politikern und weiteren Experten in engem Kontakt und setze mich für Angebote zur Raucherentwöhnung und die ärztliche Tabakentwöhnungsbehandlung ein.

Eine Möglichkeit der Raucherentwöhnung kann auch der Einsatz der von Ihnen kritisierten Nikotinpräparate sein.

Nach den derzeitigen Vorschlägen in der EU zur Tabakprodukte-Richtlinie soll die E-Zigarette künftig als Arzneimittel eingestuft werden. Die E-Zigarette ist zurzeit nicht zur Raucherentwöhnung bestimmt.

Mit freundlichen Grüßen

Mechthild Dyckmans