Frage an Mechthild Dyckmans von Axel J. bezüglich Gesundheit
Werte Frau Dyckmans,
teilen Sie meine bzw. unsere Patientennetzwerk- Auffassung, dass wenn es für Personen (Patienten), die an erektiler Dysfunktion leiden und deshalb Viagra verschrieben bekommen, notwendig ist ihre Idealdosis an Sildenafil-Wirkstoff zur Bekämpfung ihrer Potenzschwäche im Selbstversuch ausfindig zu machen, es nicht ebenso legitim, wünschenswert und medizinisch sinnvoll ist für Patienten, die an Krebs, Schmerzsymptomatiken, Tourette, Hepatitis C, Morbus Crohn, Epilepsie, Glaukom etc. erkrankt sind, zur Bekämpfung ihrer individuellen Symptomatiken eine Idealdosis an THC-Wirkstoff (aus wahlweise Import- oder Selbstanbau-Beständen) auch im eigenverantwortlichen Selbstversuch ausfindig zu machen, nachdem es doch beim Import von niederländischen Medizinalcannabis erwiesermaßen immer wieder zu Lieferausfällen kommt und gleichzeitig die personelle Ausstattung der BOpst der zügigen Schaffung einer Cannabis-Agentur offenbar widersprechen, was den Gebrauch von Cannabis aus Eigenanbau mithin als derzeit alternativlos darstellt?
Mit freundlichen Grüßen
Axel Junker