Frage an Mechthild Dyckmans von Daniel F. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Frau Dyckmans,
ich stellte Ihnen am 30. Januar eine Frage, die Sie bisher leider nicht beantwortet haben. Ich möchte Sie darum noch einmal erinnern welchen Inhalt meine Fragestellung hatte, denn es interessiert mich sehr, was Sie diesbezüglich zu sagen haben.
Hier kommt der ursprüngliche Text:
Sehr geehrte Frau Dyckmans,
vielen Dank für die Beantwortung meiner letzten Fragen. In Ihrer Antwort schreiben Sie
"Ihrer pauschalen Auffassung, dass nur der Gebrauch über die Schädlichkeit einer Droge entscheidet, kann ich nicht zustimmen."
Damit habe ich ein Verständnisproblem. Glauben Sie, dass Drogen (gesundheitlichen) Schaden anrichten ohne das man sie konsumiert?
Mit freundlichen Grüßen,
Daniel Förster
Sehr geehrter Herr Förster,
ich habe den Eindruck, dass Sie die Drogenproblematik bewusst auf die Frage des individuellen Konsums und - wie Sie durch den Klammerzusatz in Ihrer aktuellen Frage deutlich machen - auf Gesundheitsfragen verengen. Diese stehen zwar auch im Mittelpunkt meiner Arbeit. Dennoch gibt es auch gesellschaftliche und soziale Schäden, die nicht nur das Individuum betreffen, sondern auch das soziale Umfeld, beispielsweise durch Belastungen von Familien durch an einer Drogenabhängigkeit erkrankte Menschen, oder wirtschaftliche Schäden durch Drogenkriminalität und Drogenhandel. Diese gilt es ebenfalls zu verringern.
Mit freundlichen Grüßen
Mechthild Dyckmans