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Mechthild Dyckmans
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Frage von Martin S. •

Frage an Mechthild Dyckmans von Martin S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Werte Frau Dyckmans,

sie haben am 15.12.2009 auf meine Frage vom 22.11.2009 zu dem Thema Drogen- und Suchtrat geantwortet, dass dieser aus Vertretern der für Drogen- und Suchtfragen zuständigen Bundesministerien, der zuständigen Fachministerkonferenzen der Bundesländer, der Kommunalen Spitzenverbände, der Suchtkrankenhilfe, der Suchtselbsthilfe, der Bundesärztekammer und der Kranken- und Rentenversicherungen zusammensetzt.

Nun möchte ich gerne Fragen, wo da die Personen vertreten sind, die kein Suchtproblem haben und unter anderem sogenannte "Drogen" zu rekreativen Zwecken nutzen?

Weiterhin die Frage, inwiefern zivilgesellschaftliche Organisationen und auch einzelne Betroffene der Drogenpolitik zu Wort kommen? Auch diese sind nicht unbedingt "Spitzenverbände" oder in der "Suchthilfe" eingebunden.

mfg,
Martin Steldinger

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Antwort von
FDP

Sehr geehrter Herr Steldinger,

haben Sie vielen Dank für Ihre Nachfrage zu meiner Antwort vom 15.12.09.

Der Drogen- und Suchtrat unterstützt mich bei meiner Aufgabe, die Drogen- und Suchtpolitik für die Bundesregierung zu koordinieren und drogen- und suchtbedingte Probleme zu reduzieren. Dies erfordert ein breites und fundiertes Fachwissen in allen Bereichen der Drogen- und Suchtpolitik. Durch seine jetzige Zusammensetzung mit jeweils einer Vertreterin oder einem Vertreter aus einem Bereich wird die Funktionsfähigkeit und das professionelle Arbeiten des Drogen- und Suchtrats sichergestellt.

Anregungen von Einzelpersonen oder Organisationen der Zivilgesellschaft werden von mir in die Diskussion mit eingebracht.

Mit freundlichen Grüßen
Mechthild Dyckmans