Frage an Max Stadler von Patrick P. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Stadler,
danke für die schnelle Antwort.
Leider ist dies nur eine Standartantwort, wie ich sie auch schon mehreren Kollegen Ihrer Bundestagsfraktion gelesen habe...
Mir stellt sich jedoch jetzt die Frage, warum die FDP-Fraktion erst nach den Wahlen aktiv werden will?
Wäre es nicht sinnvoller, jetzt schon aktiv gegen das geplante Verbot von Paintball vorzugehen?
Immerhin hat Ihre Fraktion ja Einfluss im Bundestag und noch verstärkt im Bundesrat!
Beste Grüße
Patrick Popelyszyn, MGR
Jugendbeauftragter Markt Schöllnach
Sehr geehrter Herr Popelyszyn,
nach meinem Kenntnisstand gibt es keinen Zusammenhang zwischen Paintballspielen und Amokläufen. Deshalb bringt ein Verbot nichts. Um zu einer rationalen Entscheidung zu kommen, habe ich Namens der FDP am Mittwoch eine Experten-Anhörung im Innenausschuss des Bundestags beantragt. Ich bin sicher, dass die Sachverständigen meine bisherige Meinung bestätigen werden und dass spätestens nach der Anhörung das Paintball-Verbot auch von der großen Koalition nicht mehr weiterverfolgt werden wird. Herr MdB Wiefelspütz (SPD) hat ja heute schon in der Süddeutschen Zeitung von einer "Beerdigung" dieses Verbots gesprochen.
Mit freundlichen Grüßen
Max Stadler, MdB
Weitere Fragen an Max Stadler
(...) die Rechtsinstitute der Notwehr und Nothilfe bleiben von der Waffenrechtsnovelle unberührt. Gleichwohl ist es vorrangig Aufgabe der Polizei, Straftaten zu unterbinden. (...)
(...) Ich habe mich auf Parktickets bezogen. (...)
(...) Nehmen Sie etwa Falschparken. Das ist eine Ordnungswidrigkeit. Es wird ein Verwarnungsgeld festgesetzt, ohne das Einkommen des Täters zu ermitteln, weil das offenkundig zu aufwändig wäre. (...)
Sehr geehrter Herr Scharff,