Frage an Matthias Lietz von Rüdiger F. bezüglich Wirtschaft
Trinkwasserversorgung und Abwasserbehandlung auf der Insel Usedom
Sehr geehrter Herr Matthias Lietz,
- ist es für Sie wichtig, dass die TW und AW in kommunalen Besitz bleibt oder würden Sie als Abgeordneter eine Privatisierung unterstützen?
- ist es für Sie wichtig, dass für die AW das Kreislauf-Wirtschaftsgesetz der BRD eingehalten wird und würden Sie den Bevölkerungsteil unterstützen der gegen eine "Aufnimmerwiedersehen-Idiolgie" setzt, d.h. dafür eintritt, das gereinigtes Abwasser nicht in die Swine (Polen/Swinemünde) und das Achterwasser (Zinnowitz, Ückeritz, Pudagla u.a.) auf Nimmerwiedersehen gepumpt, sondern wieder dem Grundwasser in den Trinkwasserschutzgebieten der Insel zugeführt wird? Nach jetzigen Kenntnissen reicht das Grundwasser auf der Insel noch ca. bis 2015, dann ist es in die Ostsee gepumpt. Bei Einhaltung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes würde es bei der jetzigen Nutzung der Insel noch 150 Jahre und länger reichen.
Mit freundlichen Grüssen
Rüdiger Franzke
Seebad Heringsdorf OT Neu Sallenthin