Frage an Matthias Czech von Pietsch M. bezüglich Verkehr

Sehr geehrter Herr Czech,

im Jahr 2013 wurde die ehemalige Schule Weusthoffstraße in Grundschule am Kiefernberg umbenannt. Seitdem ist der dort befindliche Eingang der Schule versträrkt in das Bewußtsein von Schülerinnen und Schülern sowie ihrer Eltern gerückt. Insbesondere queren mittlerweile viele Kinder die Heimfelder Straße an der Ecke Kiefernberg auf dem Weg zu diesem (Hinter-)Eingang - denn insbesondere für diejenigen Kinder, die im Bereich des Kiefernbergspielplatzes wohnen, ist dies der kürzeste Schulweg. Jedoch überqueren sie die Heimfelder Straße häufig gerade dann, wenn diese wegen des Berufsverkehrs (vor allem am Morgen zwischen 7.00 und 9.00 Uhr) besonders stark befahren ist. Insofern scheint es mir nur eine Frage der Zeit, bis es hier zu einem, ggf. folgenschweren Unfall kommt.

Daher meine Frage: Warum ist auf diesem Teil der Heimfelder Straße (zwischen Milchgrund und Eißendorfer Pferdeweg) im Zuge der Umbenennung und der Neuausrichtung der Schule bislang keine Tempo 30-Zone eingeführt worden? Diese Frage stellt sich mir insbesondere vor der oben dargestellten Problematik und dem Hintergrund, dass es sich in diesem Abschnitt der Heimfelder Straße um ein Wohngebiet handelt.

Ich wende mich mit dieser Frage konkret an Sie, da die SPD Harburg im Rahmen ihres Wahlprogramms 2014-2019 folgendes festgeschrieben hat: "Deshalb wollen wir... Tempo 30 Zonen einrichten, wo es gewünscht wird und aus Sicht der Verkehrsführung sinnvoll ist."

Mit Blick auf die Sicherheit der Grundschulkinder scheint mir eine solche Verkehrsberuhigung mehr als wünschenswert.

Mit freundlichen Grüßen
M. P.