Sehr geehrter Herr Matern von Marschall. Warum votieren Sie bislang nicht für das Transparenz-Versprechen?
Sehr geehrter Herr Holzer,
haben Sie vielen Dank für Ihre Anfrage, die mich über die Plattform „abgeordnetenwatch.de“ erreicht hat.
Es gibt offizielle Transparenzregeln des Deutschen Bundestages. Am 11. Juni 2021 wurden in einem gemeinsamen Antrag von CDU/CSU, SPD, Grünen und Linken noch einmal verschärfte Regeln beschlossen. Diese Verschärfungen halte ich für wichtig und richtig.
Meine eigenen Nebeneinkünfte gebe ich umfangreich und gewissenhaft an. Sie sind öffentlich auf der Webseite des Deutschen Bundestages einsehbar. Als Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates veröffentlicht auch der Europarat eine präzise Übersicht über meine Einkünfte. Damit ist Transparenz sichergestellt. Ich halte es für sinnvoll, diese Veröffentlichungen den offiziellen Stellen zu überlassen.
Mit freundlichen Grüßen
Matern von Marschall
Weitere Fragen an Matern von Marschall
Eine Wiederaufbereitung erscheint auch deshalb sinnvoll, weil wir so die Menge des endlagerungsbedürftigen Materials verringern. Dabei muss sichergestellt sein, dass Mensch und Natur vor den negativen Einflüssen austretender Radioaktivität geschützt sind.
Ich bin sehr gespannt, welche Impulse der Petitionsausschuss uns für die Debatte mitgeben wird.
Mit der Nachhaltigkeitsprüfung durch Parlamentarischen Beirat für nachhaltige Entwicklung erfüllen wir auf Bundesebene genau Ihre Anregung.
Lebenslanges Lernen dient nicht nur der eigenen Persönlichkeitsentfaltung. Es bringt uns auch als Gesellschaft weiter.