Frage an Martina Sacher von Hans-Ulrich H. bezüglich Wirtschaft
Wie stehen Sie zum geplanten Verkauf der WOBA durch die Stadt Dresden?
Sehr geehrter Herr Hofer,
die Privatisierung der WOBA ist keine Lösung den Schuldenberg im Dresdner Stadtsäckel abzubauen. Es wird kurzfristig Geld eingenommen. Die Frage, ob damit wirklich soziale Einrichtungen gerettet werden, steht auf einem anderem Blatt Papier. Es hat sich in vergangener Zeit immer wieder gezeigt, dass verscherbeln des Tafelsilbers bringt keine Lösung. Die Auswirkungen auf die Entwicklung der kommenden Jahre ist nicht vorhersehbar.
Wir als Linkspartei.PDS Dresden sollten deutlich machen, wir stehen nicht hinter dem Stadtratsbeschluss, die Wohnungsbaugesellschaft 100prozentig zu verkaufen.
Für den Verkauf der WOBA fordere ich einen Bürgerentscheid, damit es hier zu einer demokratischen Abstimmung kommt.
Mit freundlichen Grüßen
Martina Sacher