Frage an Martina Maaßen von Peter Dr. S. bezüglich Kultur
Sehr geehrte Frau Maaßen,
bezugnehmend auf die Ihre Antwort vom 22.10.2015 an Alex Meier binich ueberrascht, dass Sie den einkommens- und nutzungsunabhaengigen Rundfunkbeitrag mit dem Solidarprinzip begruenden. Daher meine Frage, inwiefern ist es solidarisch, wenn jemand der Bruttoeinkommen von EUR 18000 pa bezieht den gleichen Beitrag entrichten muss wie ein Einkommensmillionaer? Der Beitrag hat den reinen Karakter einer Kopfsteuer die eine durchgaengig regressive Wirkung aufweist. Ist es in Ihren Augen solidarisch, wenn Arme implizit Reiche subventionieren?
Und ist es nicht wesentlich einfacher, billiger und auch schlicht gerechter, der ÖRR wuerde direkt aus dem Steueraufkommen finanziert. Man koennte sich die teure GEZ schlicht sparen, insbesondere den sicherlich voellig ueberbezahlten Vorstand dieser Institution. Um die angebliche staatliche Unabhaegigkeit zu sichern, koennte man ja weiterhin die KEF den Finanzbedarf festlegen lassen. Ich denke das ist doch ein genialer Vorschlag zur Kostensenkung und Beitrag zur Gerechtigkeit.
Warum wird der nicht umgesetzt?
Ich bedanke mich scon jetzt fuer Ihre Antwort.
Mit freundlichen Gruessen
Peter Stauvermann
Mit fr