(...) Für mehr Lebensqualität muss der gesamte Verkehr in Hamburg stadt- und umweltverträglich organisiert werden, und zwar so, dass die Menschen gerne auf ihr Auto verzichten. Auto-, Rad- und Fußgängerverkehr dürfen nicht länger gegeneinander ausgespielt werden - nur gemeinsam wird eine Verkehrswende in der Stadt gelingen! (...)
(...) Die Problematik mit den vielen großen Mülltonnen kann ich gut verstehen. Dennoch bin ich persönlich davon begeistert, alle Tonnen direkt vor der Haustür zu haben und keine weiten Wege mehr zum Container zurücklegen zu müssen, um den Müll zu trennen. Unsere Restmüllmenge hat sich dadurch so sehr verringert, dass wir die kleinste Einheit noch nicht einmal alle 14 Tage voll bekommen. (...)
(...) Wichtig ist, dass diese Verstöße gegen eine Anleinpflicht nicht zum Normalfall werden. Einzelne Missachtungen kann es immer wieder geben. (...)
(...) die Stadtentwicklungsbehörde hat gemeinsam mit allen Akteuren eine Schwachstellenanalyse des letzten Winters vorgenommen. Aus dieser Analyse entstand über den Sommer ein neues Winterdienstkonzept, welches nun zum Einsatz kommt. Neben der Zentralisierung der Zuständigkeit und der größeren Bevorratung an Streugut gibt es eine weitere Verbesserung: erstmals werden auch 180 Kilometer Radwege geräumt. (...)
(...) Zum Gegenstand Ihres Anliegens: Ich kann Ihre Beschwerde sehr gut verstehen. Auch ich empfinde diese Bettel- oder Bedarfsanforderungsampeln sowohl für Fußgänger als auch für Radfahrer oft als Zumutung. Am ungerechtesten empfinde ich es, wenn man zu "spät" gedrückt hat und trotz des stehenden Autoverkehrs von der Schaltung ignoriert und erst in der nächsten Ampelphase bedacht wird. (...)
(...) In Berlin und in einigen anderen Städten gibt es die Fahrradmitnahme nur kostenpflichtig oder als günstige Monatskarte zu haben. Ich kann nur Mutmaßen ob die kostenpflichtige Mitnahme zur Verringerung oder Erhöhung der Fahrradmengen in den Bahnen beiträgt. (...)