Fragen und Antworten

Portrait von Martina Broschei
Antwort von Martina Broschei
PIRATEN
• 07.09.2017

(...) Dass jedoch die europäischen Staaten z.T. mit dazu beigetragen haben, dass es heute so grosse Fluchtbewegungen gibt, mit ihrer damaligen Kolonialpolitik, die in Afrika einen ganzen Kontinent tatsächlich mit dem LINEAL unter sich aufgeteilt haben, und die dort und auch in arabischen Ländern dann die Boden- u. andere Schätze (in früherer Zeit auch die Arbeitskräfte die als Sklaven verkauft wurden als "Ertrag" eines Landes) verkauften und so den Reichtum als auch die Menschen ganzer Regionen ausser Landes schafften, ihres dazu getan haben, dass jetzt eben die dort lebenden Menschen oft gar keine andere Wahl mehr haben als ihre Kinder und sich zu retten, weil zusätzlich unersättliche Konzerne wie Nestlè das wenige dort vorhandene Wasser fördern um es in Flaschen abgefüllt als teures Wellnesswasser zu verkaufen - das kann man hier kaum jemandem vermitteln. (...)

Portrait von Martina Broschei
Antwort von Martina Broschei
PIRATEN
• 07.09.2017

(...) Neoliberalismus First - so lautet doch der allseits beliebte interne Slogan von Parteien wie der CDU, aber auch der SPD und mittlerweile sogar der GRÜNEN, die alle nur eines wollen, nämlich nach der Wahl direkt ran an die "Fleischtöpfe" der Wirtschaft. (...)

Portrait von Martina Broschei
Antwort von Martina Broschei
PIRATEN
• 31.08.2017

(...) da uns die Politik seit einigen Jahren bereits erklärt wir wären ein Einwanderungsland, wäre dann als erstes mal ein vernünftiges Einwanderungsgesetz zu erarbeiten. Und wir müssen auch alle lernen zu unterscheiden in Diskussionen, nämlich zwischen Einwanderern und Flüchtlingen. (...)

E-Mail-Adresse

Kandidaturen und Mandate

Kandidatin EU-Parlament Wahl 2024

Angetreten für: PIRATEN
Wahlliste: Bundesliste
Wahlliste
Bundesliste
Listenposition
18

Kandidatin Niedersachsen Wahl 2017

Angetreten für: PIRATEN
Wahlkreis
Nienburg / Schaumburg
Wahlkreisergebnis
1,00 %

Kandidatin Bundestag Wahl 2017

Angetreten für: PIRATEN
Wahlkreis
Nienburg II - Schaumburg
Wahlkreisergebnis
0,80 %
Wahlliste
Landesliste Niedersachsen
Listenposition
7

Politische Ziele

Von allen Themen liegt mir persönlich besonders das Thema BGE am Herzen, das BedingungsloseGrundeinkommen.

Ein in allen Bereichen erfüllendes Leben steht vor Erwerbsarbeit um jeden Preis. Heute jedoch finden z.B. Frauen nur noch selten einen geeigneten Vollzeitjob, wenn sie sich entschliessen nach der Geburt wieder arbeiten zu wollen. Dazu gibt es nicht überall geeignete Kindergarten- bzw. Krippenplätze mit langen Öffnungszeiten, so dass Frauen häufig gezwungen sind eine Halbtagstätigkeit anzunehmen. Dies gilt im übrigen auch für alle Alleinerziehenden. Nicht selten bleibt es dann auch lange Zeit bei dieser Tätigkeit, so dass deutlich geringere Erwerbsansprüche später in der Rente bestehen.

Die Gefahr von vorprogrammierter Altersarmut ist also durchaus hoch, wenn Frauen sich entschliessen Kinder zu bekommen. Dazu kommen eine Menge Jobs in praktisch prekärer Beschäftigung trotz Vollzeitarbeit, weil man vom Lohn nicht leben geschweige denn eine Familie ernähren kann. Mit der Digitalisierung die bereits begonnen hat, steht der Verlust von Millionen weiteren Arbeitsplätzen an und macht es unabdingbar, dass hier neue Systeme geschaffen werden und dies rechtzeitig genug. Auch die Einführung einer Roboter- u. Maschinensteuer ist hierbei unumgänglich um auch diejenigen finanziell zu beteiligen, die häufig den grössten Nutzen aus dem bestehenden System gezogen haben, oft auch auf Kosten der Arbeitnehmer.

Die Einführung eines BGE würde dazu führen, dass Menschen deutlich freier entscheiden könnten, welche Art von Tätigkeit sie machen möchten, zu welcher Zeit und vor allen Dingen, zu welchen Bedingungen sie diese überhaupt annehmen müssten. Die Förderung als auch Anerkennung von Ehrenamtsarbeit, wie z.B. auch die Pflege von Angehörigen und Lebenspartnern, würde dadurch ebenfalls gestärkt werden. 

Gleichzeitig pläydiere ich dafür, das aktuelle Solidarsystem der Renten und Sozialbeiträge beizubehalten, weil die Rente eine Lebensleistung ist und zusätzlich zum BGE gezahlt werden sollte. Die Finanzierung ist machbar und es gibt hierfür verschiedene Modelle, über die die Bürger nach unserem Wunsch frei in einer Volksabstimmung entscheiden sollen, ebenso natürlich über die Einführung.

Wenn wir heute in Deutschland, in einem der reichsten Länder dieser Welt, von Kinderarmut sprechen müssen, so ist dies geradezu obszön. Ich fordere deshalb die Parteien der LINKEN, der SPD sowie der GRÜNEN auf, diese abzuschaffen und noch in dieser Legislaturperiode eine KINDERGRUNDSICHERUNG einzuführen.